Ernährung

Zink und Mönchspfeffer: das gesunde Extra in verschiedenen Länderküchen

Nahrungsergänzungsmittel

Hackfleisch, Paprika, Sandwich
© mariya_m, pixabaycom (CC0)

Ein bekanntes Sprichwort lautet „Du bist, was du isst“ – und es ist tatsächlich viel Wahres daran. In diesem Kontext lohnt sich eine kulinarische Weltreise (wenn auch nur in Gedanken beziehungsweise in der eigenen Küche). Denn dabei fällt auf, dass der Speiseplan und die Gesundheit enger zusammenhängen, als man es im ersten Moment denken würde. Grund dafür sind Inhaltsstoffe wie Mönchspfeffer und Zink, die in einigen Länderküchen häufig auf den Teller kommen. Diese Rezepte schmecken auch den hiesigen Gaumen – und Nahrungsergänzungsmittel können der Gesundheit einen zusätzlichen Schub verleihen.

Welche gesundheitlichen Vorteile bieten Mönchspfeffer und Zink?

Gesund geht durch den Mund, beispielsweise in Form von Mönchspfeffer und Zink. Gemeinsam können beide sogar gute Synergien entwickeln.

  1. Mönchspfeffer wird traditionell nicht nur zur Regulierung des Hormonhaushalts eingesetzt, sondern könnte auch eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben. Seine immunstärkenden Eigenschaften werden durch die enthaltenen Flavonoide und Antioxidantien erklärt, die dem Körper helfen, freie Radikale zu bekämpfen und Entzündungsreaktionen zu reduzieren. Diese pflanzlichen Wirkstoffe unterstützen den Schutz vor oxidativem Stress, der das Immunsystem schwächen kann.
    Darüber hinaus kann Mönchspfeffer durch die hormonelle Regulierung indirekt das Immunsystem stärken, da hormonelle Ungleichgewichte das Immunsystem belasten. Indem Mönchspfeffer den Körper dabei unterstützt, ein hormonelles Gleichgewicht zu erreichen, kann er auch das allgemeine Wohlbefinden und die körpereigenen Abwehrkräfte verbessern.
  2. Zink ist ebenfalls ein wichtiger Stoff für das Immunsystem und die Abwehr von Infektionen. Und das ist nicht die einzige Parallele zum Mönchspfeffer, denn für die Hautgesundheit spielt auch er eine wesentliche Rolle. Hier liegt der Fokus besonders auf der Wundheilung und der Linderung von Akne. Hinzu kommt seine Wirkung im Zusammenhang mit verschiedenen Stoffwechselprozessen und der Funktion von Enzymen. Derzeit wird außerdem die Wirkung von Zink in der Vorbeugung einer Makuladegeneration untersucht. Hier ist allerdings noch einige Forschungsarbeit zu leisten.

Beide Substanzen bewirken also eine ganze Reihe positiver Effekte und können sich sehr gut ergänzen. Da verwundert es nicht, dass sie auch auf dem Teller perfekt zusammenpassen …

Sind Mönchspfeffer und Zink als Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

Es kommt immer ganz darauf an, wie man sich ernährt und ob man möglicherweise einen Mangel ausgleichen möchte. Auch bei den hier beschriebenen Substanzen ist es ratsam, sich zuvor sachkundig (zum Beispiel hausärztlich) beraten zu lassen. Das ist insbesondere bei Vorerkrankungen wichtig. Auch mögliche Wechselwirkungen mit regelmäßig eingenommenen Medikamenten sollte man im Vorfeld abklären lassen.

Tatsächlich sind sowohl Mönchspfeffer als auch Zink-Tabletten sehr verträglich, dennoch kann es zu Nebenwirkungen kommen. So kann es bei der Einnahme von Zink in hoher Dosierung (mehr als 150 mg pro Tag) zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder / und Erbrechen kommen. Wenn man permanent zu viel Zink einnimmt, kann dies negative Wirkungen auf das Immunsystem haben. Zudem kann es die Aufnahme von Eisen und Kupfer hemmen und so zu Blutarmut führen. Eine empfohlene Tagesdosis liegt für Erwachsene bei etwa 10 – 15 mg.

Mönchspfeffer ist für die meisten Menschen sehr gut verträglich. Allergische Reaktionen und / oder Magen-Darm-Beschwerden sind allerdings nicht komplett auszuschließen. Allgemeingültige Angaben zur Dosierung gibt es nicht, daher sollte man sich an die Angaben des Herstellers halten – beziehungsweise die ärztlichen Empfehlungen beachten.

Fazit: So lecker kann gesund sein!

Mönchspfeffer ist ein Can-do, Zink ein Must-have: Während man durchaus auch ohne Mönchspfeffer leben kann, ist Zink für den Körper lebensnotwendig. Schon das ist ein Grund für eine gesunde, ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung. Mit Mönchspfeffer als Zutat im Essen oder als Nahrungsergänzung kann man sich zusätzlich etwas Gutes tun. Wie gut, dass man für die kulinarische Reise in den Süden kein Flugzeug besteigen, sondern nur in den Supermarkt gehen muss.

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