Sie sind unsichtbar, unberechenbar und wirken schleichend – aber tödlich. Spätestens seit den Milzbrand-Anschlägen in den USA im Herbst 2001 ist klar: Terrorismus mit Biowaffen ist möglich. Selbst wenn eine größere Epidemie ausbleibt, schon die tatsächliche – oder auch nur vermeintliche – Bedrohung durch mikrobielle Killer reicht aus, um Chaos, Verunsicherung und Massenpanik auszulösen.
Doch ist diese Angst berechtigt? Wie wahrscheinlich ist der Einsatz von biologischen Kampfstoffen? Und von wem droht Gefahr? Welche Schutzmaßnahmen sind möglich und nötig?
Inhalt:
- Panikmache oder begründete Angst?
Die Wahrscheinlichkeit einer Bioterrorattacke - ...und der Irak?
Saddam, Biowaffen und der Bioterror - Man nehme...
Was braucht ein Bioterrorist? - Januskopf Bioforschung
Mehr Kontrolle - aber wie? - Ein zahnloser Tiger...
Die Biowaffenkonvention - Was wäre wenn?
Das Problem der Erkennung... - Sind wir vorbereitet?
Das Problem der Zuständigkeiten und Strukturen - Totgesagte leben länger...
Renaissance der Pockenimpfung? - Killeragenzien von A bis C
Die Gefahrenkategorien der CDC - Von der Kuhseuche zum Kampfstoff
Anthrax (Bacillus anthracis) - Der Schwarze Tod kehrt wieder
Pest (Yersinia pestis) - Das tödlichste Gift der Welt
Botulinum Toxin (Gift von Clostridium botulinum) - Ausgestorben, aber nicht tot
Pocken (Variola)
Nadja Podbregar
Stand: 16.01.2003