Leonardo da Vinci war mehr als ein hochbegabter Maler: Er war Naturforscher, Architekt, Ingenieur, Astronom, Erfinder – kurz, ein Universalgenie. Im Gegensatz zu seinen berühmten Kunstwerken wie der Mona Lisa oder dem Letzten Abendmahl ist von seinen wissenschaftlichen Errungenschaften jedoch außer seinen Aufzeichnungen kaum etwas für die Nachwelt geblieben. Was bewegte den Verstand dieses außergewöhnlichen Gelehrten?
Am 2. Mai 1519 – vor 500 Jahren – starb einer der größten Universalgelehrten der Menschheitsgeschichte – Leonardo da Vinci. Er schuf nicht nur einzigartige Meisterwerke der Malerei, sondern war seiner Zeit auch in der Wissenschaft weit voraus. Er entwarf Fluggeräte, „Unendlichkeitsmaschinen“ und ideale Stadtlandschaften, beschrieb eine Methode zur Entfernungsberechnung der Gestirne und ergründete die Anatomie des Menschen. Bis heute sind viele seiner Hinterlassenschaften faszinierend und einzigartig zugleich.
Inhalt:
- Mathematik beherrscht alles
Wie Malerei und Wissenschaft zusammenhängen - Ein genauer Blick fürs Detail
Wie Leonardo da Vinci den Körper studierte - Zahnräder, Getriebe, Flaschenzüge
Leonardos faszinierende Maschinen - Unendlichkeitsmaschine und Roboter
Abstrakte Ideen und skurrile Konstruktionen - Die Vision vom Fliegen
Leonardo da Vinci als Vater der Bionik - Von der Kartografie zur Astronomie
Geometrische Lösungen für alltägliche und weniger alltägliche Probleme - Rätsel und Mysterien
Leonardos Vermächtnis für die Nachwelt
Ansgar Kretschmer