Chemie

Quecksilber

Wundermetall und gefürchtetes Gift

Quecksilber bildet auf vielen Oberflächen linsenförmige Tropfen. © Ados/ iStock.com

Unsere Vorfahren waren von den außergewöhnlichen Eigenschaften des Quecksilbers fasziniert: Sie bewunderten den Stoff als die „Seele“ aller Metalle und schrieben ihm heilsame Wirkungen zu. Auch heute ist das Element im wörtlichen wie im übertragenen Sinn noch in aller Munde. Dabei wird es inzwischen jedoch deutlich kritischer gesehen.

Quecksilber war bereits in der Antike ein begehrtes Metall. Es wurde zum Malen, für die Goldgewinnung und in der Medizin genutzt. Was die Menschen damals allerdings nicht wussten: Quecksilber ist giftig. Besonders seine Dämpfe sowie die organischen Verbindungen des Metalls können dem menschlichen Körper empfindlich schaden.

Obwohl es sich für vielfältige Anwendungen hervorragend eignet, wird Quecksilber aus diesem Grund heute zunehmend aus dem Alltag verbannt. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Menschheit jedes Jahr tonnenweise Quecksilber in die Atmosphäre freisetzt. Als Folge reichert sich das Metall in der Umwelt an – mit bedenklichen Konsequenzen.

Inhalt:

  1. Das "flüssige Silber"
    Von Alchemisten und Mercuralisten
  2. Von der Plombe bis zur Kathode
    Quecksilberanwendungen heute
  3. Tonnenweise Emissionen
    Der Mensch und seine Quecksilberschleudern
  4. Ein präsentes Gift
    Von der Umwelt in unser Essen

Daniela Albat
Stand: 24.08.2018

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Inhalt des Dossiers

Quecksilber
Wundermetall und gefürchtetes Gift

Das "flüssige Silber"
Von Alchemisten und Mercuralisten

Von der Plombe bis zur Kathode
Quecksilberanwendungen heute

Tonnenweise Emissionen
Der Mensch und seine Quecksilberschleudern

Ein präsentes Gift
Von der Umwelt in unser Essen

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