Ob Hochhäuser, Autos oder Flugzeuge – sie alle werden entscheidend von einem speziellen Teilgebiet der Physik beeinflusst: der Aerodynamik. Sie bestimmt, in welchem Maße und auf welche Art die Objekte mit der Luft wechselwirken. Ob und wie viel Interaktion gewünscht ist, hängt vom Anwendungsgebiet ab.
Autos versuchen, die Luft möglichst wenig zu beeinflussen und Windräder wollen möglichst viel Energie austauschen. Flugzeuge nutzen die Windenergie, um der Schwerkraft zu trotzen und Wolkenkratzer müssen dem Druck standhalten. Die Luft kann Freund und Feind sein.
Die physikalische Interaktion mit dem Wind stellt besonders Ingenieure vor große Herausforderungen, aber kreative Lösungen gibt es zu genüge. So wurden schon Autos mit quasi keinem Luftwiderstand gebaut und Wolkenkratzer konzipiert, die sich um die eigene Achse drehen, um Windenergie zu erzeugen. All diese Erfindungen werden vorher in Windkanälen getestet, aber selbst da gibt es entscheidende Unterschiede.
Inhalt:
- Autos und Rennwagen
Der ständige Kampf gegen den Luftwiderstand - Im Windkanal
Die Kinderstube der Modellentwicklung - Faszination Flugzeuge
Die richtige Form ist entscheidend - Windräder
Saubere Energie durch Auftriebskraft - Hochhäuser im Wind
Extreme Belastungen – extreme Chancen