„Was würde geschehen, wenn ich hinter einem Lichtstrahl hereilen und ihn schließlich einholen würde?“ Diese Frage stellte Albert Einstein als 17jähriger. Einige Jahre später hatte er diesen Gedankengang vollendet und damit die alten Vorstellungen von der Beschaffenheit von Raum und Zeit – über 200 Jahre bestehendes Gedankengut – hinfällig gemacht.
Physiker, Nobelpreisträger, Atombombe, E=mc², Relativitätstheorie… Das sind Schlagworte, die auch heute noch mit dem Namen „Albert Einstein“ verbunden sind. Aber wer weiß schon, dass Einstein beinahe Präsident von Israel geworden wäre? Wer sprach offene Morddrohungen gegen ihn aus? Welche Schuld trifft ihn wirklich am Bau der Atombombe? Und was ist dran an der Behauptung, dass Einstein ein lausiger Schüler war?
Inhalt:
- War Einstein ein schlechter Schüler?
Vom hässlichen Entlein zum strahlenden Schwan - Ehrwürdiger eidgenössischer Tintenscheisser
Einstein als kleiner Angestellter - Als das Universum noch vorstellbar war
Zeit und Raum vor Einstein - Jedem eine eigene Uhrzeit
Das Ende der absoluten Zeit - Raum und Zeit wurden zu Kaugummi
Was folgt aus der Relativitätstheorie? - Relativitätsrummel
Eine Sonnenfinsternis bringt den Beweis - Wofür Beamte neben der Arbeit noch Zeit haben
Den Nobelpreis gab es nicht für E = mc² - Im Kampf mit der blonden Bestie
Politik, Barbarien und Aufrufe zum Mord - Als 330.000 Menschen starben
Eine Gleichung mit Konsequenzen - Das gute Gewissen eines Handwerkers
Welche Schuld trifft Einstein am Bau der Atombombe? - Mythos Einstein
Was ist geblieben?
Kerstin Schmidt-Denter