„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ sagt der Volksmund. Fälschlicherweise. Selbst Opa Hans kann es noch lernen, auch wenn es ihm schwerer fällt. Denn das Gehirn bleibt ein Leben lang wandlungsfähig.
Am Forschungsbereich Entwicklungspsychologie des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung untersuchen Wissenschaftler, wie sich die Plastizität des Denkorgans im Laufe der Jahre verändert. Das Ziel: Wege zu finden, um den Geist möglichst lange fit zu halten.
Inhalt:
- Härtetest für Ältere
Strategien gegen das cognitive aging - Wirrwarr im virtuellen Irrgarten
Lernprogramm soll Hirnareale trainieren - Training hinterlässt Spuren im Gehirn
Volumenzunahme des Hippocampus? - Wachstum gibt Rätsel auf
Warum vergrößert sich der Hippocampus? - Genvariante für ein besseres Gedächtnis
BDNF als Dünger für Synapsen und Nervenzellen - Soziale Aktivität hält geistig fit
Neue Erkenntnisse aus der Forschung - Hirnjogging – der wissenschaftliche Beweis fehlt
Lebensführung entscheidet über das Wohl des Gehirns
Ulrich Kraft / MaxPlanckForschung 1/2007
Stand: 08.06.2007