Über mehrere Jahrhunderte markierte der sogenannte Limes die rund 7.700 Kilometer lange Außengrenze des Römischen Reichs. Mehrere befestigte Abschnitte des Limes und ihre zugehörigen Militäranlagen zählen heute zum UNESCO-Weltkulturerbe und erinnern an die einstige Macht und Errungenschaften der römischen Zivilisation.
Doch wozu ließen die römischen Kaiser den Limes ursprünglich bauen? Wie gingen die Römer und „Barbaren“ beiderseits der Grenze miteinander um? Wo verliefen die einzelnen Abschnitte und wie sahen die Festungen des Limes aus? Und warum ist das Imperium Romanum trotzdem untergegangen?
Inhalt:
- „Leben am Limit“
Migration und Konflikte entlang des Limes - Natürliche und willkürliche Grenzen
Wo verlief der Römer-Limes? - Holzbarrikaden statt Stacheldraht
Wie waren die römischen Grenzanlagen aufgebaut? - Der Zerfall
Was vom Limes übrig blieb