Chemische Kampfstoffe zählen zu den besonders heimtückischen Methoden der Kriegsführung. Meist riecht und sieht man sie nicht – oder erst dann, wenn es zu spät ist. Bei einigen Sorten reicht schon ein leichter Hautkontakt, um den Tod herbeizuführen. Doch wie wirken diese Kampfstoffe und warum sind sie so tödlich?
Der Erste Weltkrieg brachte eine ganz neue Art von Kriegsführung mit sich: den Einsatz chemischer Kampfstoffe. Seither sind Chemiewaffen zwar international verboten, dennoch ist die Gefahr längst nicht gebannt. Denn immer wieder verstoßen Staaten gegen das Verbot und auch Terroristen setzen giftige Chemikalien bei Anschlägen ein.
Inhalt:
- Das Grauen des Ersten Weltkriegs
Wie Fritz Haber lernte, das Chlorgas zu lieben - Tödlicher Angriff auf Lunge, Haut und Nerven
Buntschießen mit Maskenbrechern - Tödliches Erbe
Sarin und andere Chemiewaffen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs - Die Gefahr von Anschlägen
Die Nutzung von Nervengiften außerhalb von Kriegen - Verbot der Entwicklung und Herstellung
Internationale Vereinbarungen zur chemischen Abrüstung