Klima

Der Fingerabdruck des Monsuns

Spurensuche in der Klimavergangenheit Zentralasiens

Tscharköl-See
Der Tschatyrköl-See liegt auf 3.500 Meter Höhe im Tien-Shan-Gebirge. Seine Sedimente geben Aufschluss über die Entwicklung des Monsuns in dieser Region. © Karenfoleyphotography/ Getty images

Die Gebirge und Hochplateaus in Zentralasien gelten oft als der „dritte Pol“ der Erde. Um herauszufinden, was das dortige Klima prägt und wie der asiatische Monsun sich im Zuge des Klimawandels verändern könnte, suchen Wissenschaftler im Tien-Shan-Gebirge nach Klimazeugen der Vergangenheit.

Es ist eine der großen Unwägbarkeiten des Klimawandels: Wie reagieren der asiatische Monsun und die von ihm geprägten Regionen in Zentralasien auf die globalen Veränderungen des Klimasystems? Wegen der komplexen atmosphärischen Wechselwirkungen ist diese Frage erst in Teilen geklärt. Ein Team vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena hat sich daher nach Kirgisien aufgemacht, um die Monsunschwankungen auf dem Tibetischen Plateau und im Zentralasiatischen Hochgebirge zu untersuchen.

Inhalt:

  1. Forschung am "dritten Pol"
    Von der Klimavergangenheit lernen
  2. Zwischen Sintflut und Dürre
    Der asiatische Monsun und seine Ursachen
  3. Spurensuche im Bergsee
    Was Seesedimente und Isotope über die Vergangenheit verraten
  4. Auf Wanderschaft
    Wie Monsunveränderungen die Besiedlung prägten
Keine Meldungen mehr verpassen – mit unserem wöchentlichen Newsletter.
Teilen:

Inhalt des Dossiers

Der Fingerabdruck des Monsuns
Spurensuche in der Klimavergangenheit Zentralasiens

Forschung am "dritten Pol"
Von der Klimavergangenheit lernen

Zwischen Sintflut und Dürre
Der asiatische Monsun und seine Ursachen

Spurensuche im Bergsee
Was Seesedimente und Isotope über die Vergangenheit verraten

Auf Wanderschaft
Wie Monsunveränderungen die Besiedlung prägten

News zum Thema

keine News verknüpft

Diaschauen zum Thema

Dossiers zum Thema

Altai - Die Wiege der Zivilisation im Herzen Eurasiens