Evolution

Die Grammatik des Lebens

Wie fügt die Natur einzelne Teile zum Großen Ganzen?

Gibt es eine Grammatik des Lebens? © USDA / MMCD

Eine Gruppe von Wörtern wird erst dann zum Satz, wenn der Autor die Regeln der Grammatik beachtet. Aber gilt das, was für die Sprache unerlässlich ist, auch für die Biologie? Gibt es allgemein gültige Regeln, nach denen die Natur aus einzelnen molekularen Komponenten lebende Zellen und schließlich multizelluläre Organismen kreiert?

Genau das wollen Wissenschaftler des Heidelberger Zentrums für Molekulare Biologie herausfinden. Das einfach organisierte Bakterium Escherichia coli dient ihnen dabei als Modellsystem, um die Grammatik des Lebens zu erlernen. Eine wichtige Regel haben die Forscher bereits erkannt: die des minimalen Aufwands bei maximaler Wirkung.

Inhalt:

  1. Gibt es rein biologische Naturgesetze?
    Auf der Suche nach einer „Grammatik“
  2. Nachholbedarf beim ganzheitlichen Ansatz
    Das Prinzip der Systembiologie
  3. Darmbakterium als Modell
    Chemotaxis von Escherischia coli enthüllt Prinzipien
  4. Extrem optimiert und sehr robust
    Die ersten Erkenntnisse zum E.coli-Netzwerk
  5. Natur als sparsamer Designer
    Keine ehernen Gesetze sondern evolutiv flexible Regeln

Victor Sourjik / Universität Heidelberg
Stand: 15.02.2008

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Inhalt des Dossiers

Die Grammatik des Lebens
Wie fügt die Natur einzelne Teile zum Großen Ganzen?

Gibt es rein biologische Naturgesetze?
Auf der Suche nach einer „Grammatik“

Nachholbedarf beim ganzheitlichen Ansatz
Das Prinzip der Systembiologie

Darmbakterium als Modell
Chemotaxis von Escherischia coli enthüllt Prinzipien

Extrem optimiert und sehr robust
Die ersten Erkenntnisse zum E.coli-Netzwerk

Natur als sparsamer Designer
Keine ehernen Gesetze sondern evolutiv flexible Regeln

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