Gletscher sind gewaltige Ströme aus Eis. Sie prägen nicht nur die heutigen Polargebiete – auch in unseren Breiten haben sie sichtbare Spuren hinterlassen. Denn erst die Gletscher der Eiszeit machten viele unserer Landschaften zu dem, was sie heute sind.
Vom feinsten Staub der fruchtbaren Börden bis zu gewaltigen Findlingen und hoch aufragenden Schuttwällen und Hügelketten reicht die Formenvielfalt der eiszeitlichen Relikte. Und auch viele Seen Deutschlands und Mitteleuropas verdanken ihre Existenz den urzeitlichen Eismassen. Begeben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit – zurück zu der gewaltigen Kraft, die unsere Landschaften formte.
Inhalt:
- Erst heiß, dann Eis
Auf und Ab im Eiszeitalter - Auf der Gletscherautobahn
Wie das Eis die Landschaften prägte - Schuttwälle und Hügelketten
Landschaften aus End- und Mittelmoränen - Gletscher als Seenmacher
Wenn das Eis Kerben, Senken und Dellen hinterlässt - Landschaft als Eiszeit-Uhr
Von Jung- und Altmoränen-Landschaften - Riesenbocken und feinster Staub
Findlinge und Löss als Relikte der Eiszeiten
Redaktion scinexx
Stand: 28.02.2014