Drohnen sind im Trend: Die fliegenden Augen für Jedermann erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie könnten künftig sogar als Lieferanten nützliche Dienste leisten. Aber die Drohnenschwemme hat auch einige Schattenseiten. Denn im Extremfall können selbst Hobby-Drohnen – absichtlich oder unabsichtlich – Menschenleben gefährden.
Wie so häufig bei neuer Technologie liegen Fluch und Segen bei den Drohnen eng beieinander. Denn die ferngesteuerten oder sogar autonomen Fluggeräte können auf vielfache Weise nützlich sein, die Spanne reicht von der Erkundung unzugänglicher Landschaften über den Katastrophenhelfer bis hin zum Arzneimittel-Lieferanten.
Andererseits häufen sich illegale Flugmanöver und Beinahe-Kollisionen mit Menschen oder Flugzeugen. Selbst billige Drohnen können zudem erschreckend leicht zu tödlichen Waffen aufgerüstet werden. Umgekehrt ist das Manipulieren und Entführen selbst ausgefeilter Militärdrohnen weitaus weniger schwer als man denken würde.
Inhalt:
- Surrende Voyeure
Das Problem mit der Vogelperspektive für Jedermann - David gegen Goliath
Drohnen als Gefahr für den Flugverkehr - Retter, Naturschützer und Spürnasen
Drohnen als wertvolle Helfer für Forschung und Naturschutz - Fliegende Kuriere
Drohnen als Lieferanten für Arzneimittel und Co. - Drogen frei Haus
Fliegende Helfer für Schmuggler und Kriminelle - Gefahr aus der Luft
Drohnen als fliegende Waffe für Jedermann? - Gekapert!
Wie leicht fremde Drohnen manipuliert werden können
Nadja Podbregar
Stand: 31.07.2015