Elektronik wird immer vielfältiger und flexibler – daran muss sich auch die Fertigung solcher Bauteile anpassen. Ein neuer, vielversprechender Ansatz dafür sind Elektronik und maßgeschneiderte Metalllegierungen aus dem Drucker. Was mit solchen Technologen geht und wie, erforschen Wissenschaftler an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa.
Wie wäre es, Elektronik einfach auf eine beliebige Unterlage drucken zu können? Das ist heute keine Utopie mehr: „Printed Electronics“, also gedruckte Elektronik, ist eine aufstrebende Technologie, die es ermöglicht, Schaltkreise auf allen möglichen Unterlagen aufzubringen – mit Tinte und speziellen Druckern. Und beim 3D-Laserdruck geht sogar noch mehr: Durch gezielte Manipulation des Lasers lassen sich aus einem Ausgangsmetall magnetische wie nichtmagnetische Legierungen erzeugen.
Damit haben diese Technologien das Potenzial, die Produktion von Bauteilen sowohl für Alltagelektronik wie für Hightech-Anwendungen effektiver und einfacher zu machen.
Inhalt:
- Gedruckte Schaltkreise
Der Markt für flexible Elektronik wächst - Elektronische Tinte
Wie wird Druckerflüssigkeit zum Leiterelement? - Frisch gedruckte Magnete
Maßgeschneiderte Legierungen durch 3D-Druck - Metalle nach Maß
Laserdruck für Elektromotoren und Co