Warme Wohnungen im Winter, angenehm klimatisierte Räume bei Hitze — das kostet Energie. Etwa 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland benötigen wir fürs Heizen und Kühlen sowie Lüften und Beleuchten von Wohnhäusern, Büro- und Schulgebäuden.
Durch geschickte Planung von Neubauten und gekonnte Sanierung von bestehenden Gebäuden lässt sich der Verbrauch jedoch deutlich senken. In Zukunft wird das Haus sogar zum Energie-Produzenten. Daran, dass diese Vision möglichst bald Wirklichkeit wird, arbeiten Fraunhofer-Forscher bereits seit einiger Zeit intensiv.
Inhalt:
- Gebäude als Energiefresser
Modernisierung könnte Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent senken - „Minimalinvasive“ Häusersanierung
Sinkender Energieverbrauch vermindert Kohlendioxid-Emissionen - Auf dem Weg zur 3-Liter-Schule
Sanierungsbedarf besteht auch bei öffentlichen Gebäuden - Auch Hochhäuser können Energie sparen
Freiburg plant energetische Mustersiedlung - Energiespender statt Energieschlucker
Plus-Energiehäuser bald Standard? - Abu Dhabi als Trendsetter
Masdar City wird zum Beispiel für nachhaltiges Bauen
vonBirgit Niesing / weiter.vorn Fraunhofer Magazin
Stand: 25.11.2011