Weizen macht dumm, Fleischesser leben gefährlich und Schokolade ist gesund – oder? Gesundheits-Tipps rund ums Essen gibt es in Hülle und Fülle. Doch viele dieser pauschalen Weisheiten entpuppen sich beim näheren Hinsehen als falsch.
Über die richtige Ernährung ist viel geschrieben und noch mehr geredet worden. Die beste Kost für die optimale Gesundheit ist heute wohl mehr denn je ein bestimmendes Thema unserer Gesellschaft. Forscher warnen: Ungesunde Ernährung verursacht heute eine höhere Sterblichkeit als Unterernährung oder Hunger – eine beängstigende Vorstellung. Und: der ideale Nährboden für allerlei Lehren, was denn nun der richtige Pfad auf dem Weg zu einem gesunden Leben sei.
Im Dschungel zahlreicher Bewegungen von Low Carb, über Paläo bis zu No Fat und einer schier endlosen Auswahl an Essenratgebern bleibt der Verbraucher verwirrt zurück. Schließlich kursieren Ratschläge und Warnungen, die einander teils grundlegend widersprechen. Bleibt die Frage: Was darf man denn nun wirklich bedenkenlos essen?
Tatsache ist: Viele vermeintliche Wahrheiten rund ums Essen basieren auf einem Irrglauben. Andere haben zwar einen wahren Kern, bedürfen aber eines differenzierteren Blicks. Es lohnt sich deshalb, gängige Ernährungsmythen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.