Sechs Monate unter Löwen, Rebellen und Wilderern: Zwei furchtlose Studenten aus Bern und Wien haben auf eigene Faust eine Expedition in die Wildnis Zentralafrikas auf die Beine gestellt. Dabei mussten sie nicht nur einige Gefahren meistern und Hürden überwinden. Sie erhielten auch einen ersten Einblick in die kaum erforschte Wildnis des Chinko-Beckens.
Der „Fluss der Elefanten“ in der Zentralafrikanische Republik ist eine der letzten unberührten Inseln von Wildnis auf der Erde. Gleichzeitig aber auch einer der unerforschtesten. Deshalb machte sich zwei Jungbiologen auf den Weg, um die Artenvielfalt dieser Region näher zu erkunden – mit Hilfe von Kamerafallen und Fährtenlesern. Was sie dabei erlebten, könnte ein ganzes Buch füllen. Denn neben einzigartigen Einblicken in die heimische Tierwelt, sorgten Raubtiere, wilderer und politische Unruhen für abenteuerliche Begegnungen.
Inhalt:
- Unbekannte Wildnis
Kaum erforschter Artenreichtum am Fluss der Elefanten - Seltsame Allianz
Die Forscher und der Großwildjäger - Die Chinko-Expedition
Unter Wildhunden, Mangusten und Elefanten - Mit Malaria und Macheten
Feldforschung im Dschungel Zentralafrikas - Bush-Meat per Kalaschnikow
Wilderei und politische Unruhen erschweren die Forschung - Armut, Korruption und Chaos
Schwierige Bedingungen für Mensch und Tier in der Zentralafrikanische Republik - Projekt Schutzgebiet
Chinko soll zum Naturreservat werden
Kai Althoetmar
Stand: 11.10.2013