Drachen, Einhörner, Seeungeheuer – seit den Ursprüngen der Menschheit haben Tiere immer wieder das Denken, Handeln und die Phantasie des Menschen bestimmt und angeregt. In allen Kulturen sind Geschichten von rätselhaften Fabelwesen entstanden, die dem Menschen halfen, die Welt und die Ereignisse um ihn herum zu erklären.
Doch alle Fabeltiere als Geschöpfe der Fantasie abzutun, wird diesen mythischen Wesen schlichtweg nicht gerecht. Es gibt Tiere, die äußerst selten vorkommen oder deren Lebenssräume für den Menschen nahezu unerreichbar sind, so dass ihre wenigen sichtbaren Spuren diese realen Wesen in das Reich der Geschichten abdriften lassen.
Diesen Spuren nachzugehen, hat sich die Kryptozoologie, die Lehre von den unbekannten Tieren, zur Aufgabe gemacht. Dennoch – viele Fabeltiere wird auch weiterhin für unbestimmte Zeit die Aura des Ungewissen umgeben.
Inhalt:
- Kryptozoologie
Auf den Spuren des Unbekannten - Ungetüme oder Glücksbringer?
Der Drache als Kulturgut - Das "Landkrokodil"
Bedrohte urzeitliche Echse - Wasser-Schönheiten
Was "Meerweiber" und Geigenrochen gemeinsam haben - Sanfte Riesen
Sirenen - zu gut(mütig) für diese Welt - Wunderwaffe und Zauberstab
Das Einhorn - Symbol der göttlichen Macht - Einhorn der Meere
Narwal - mit einem Zahn zu Weltruhm - Seit Jahrmillionen verborgen
Das "lebende Fossil" - Die Begegnung mit dem Schneemenschen
Yeti, Bigfoot und andere Verwandte - Ungeheuer aus der Tiefe
Gefährlich ist, was dem Menschen verborgen - Mit Saugnäpfen und Papageienschnabel
Was frisst Architeuthis? - Das Geschäft mit dem Schauer
Ein kleines schottisches Wirtschaftswunder... - ..oder Relikt aus der Saurierzeit?
Was ist dran an dem Mythos von Loch Ness?
Angelika Greif
Stand: 15.09.2006