Sie wachsen in Moorgebieten, Regenwäldern und Feuchtsavannen und versorgen sich selbstständig: Fleischfressende Pflanzen fangen ihre Beute, verdauen sie und gelangen so an jeglichen Standorten an wichtige Nährstoffe. Ihre speziellen Anpassungsmethoden machen sie zu Überlebenskünstlern.
Die grünen Fleischfresser haben ihre ganz eigenen Methoden, um zu überleben: Die fleischhaltige Ernährung dient zur Nährstoffversorgung an nährstoffarmen Standorten. Ein paar Arten verschaffen sich durch spezielle Symbiosen mit anderen Lebewesen zusätzlich Dünger. So haben sich Strategien entwickelt, wie sich die Pflanzen gegen Nahrungskonkurrenten durchsetzen können.
Diese faszinierende Erfindung der Pflanzenwelt wirft Fragen auf: Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen? Oder gab es derartige Überlebenskünstler schon immer? Welche Methoden haben die verschiedenen fleischfressenden Pflanzenarten? Wie setzen sie sich gegen Konkurrenz durch? Und vor allem: Welche Kuriositäten stecken noch hinter den grünen Fleischfressern?
Inhalt:
- Anpassung an den Lebensraum
Aus der Not heraus zum Fleischfresser - Ein Klebstoff als Falle
Eine spezielle Fangmethode fleischfressender Pflanzen - Tödliche Fallen der Natur
Skurrile Fangmethoden von fleischfressenden Pflanzen - Von fleischfressenden Pflanzen abgeschaut
Technische Vorbilder aus der Pflanzenwelt - Profit oder Konkurrenz?
Die Rolle fleischfressender Pflanzen im Ökosystem - Wenn beide profitieren
Symbiosen von Tieren mit fleischfressenden Pflanzen