Sie ist die Frau, der wir eine ganz neue Sicht auf die Schimpansen verdanken – unsere nächsten Verwandten. Denn Jane Goodall lebte so eng mit den Menschenaffen zusammen wie niemand vor ihr und gewann dabei Erkenntnisse, die viele gängige Lehrmeinungen als falsch entlarvten. Bis heute ist Goodall eine der bekanntesten Pionierinnen der Primatenforschung – und eine Botschafterin für den Schutz der Menschenaffen.
Im Gegensatz zur damals üblichen Praxis der Verhaltensbiologie beobachtete Goodall ihre Forschungstiere nicht nur aus der Ferne, sie lebte mit ihnen. Als teilnehmende Beobachterin bekam sie einen tiefen Einblick in das Leben der Menschenaffen: Sie erkannte nicht nur, dass Schimpansen soziale Lebewesen sind, sondern dass sie Werkzeuge herstellen, Fleisch essen und gewalttätig sein können – Eigenschaften, die denen des Menschen ähneln. Ihre Erkenntnisse veränderten die Sicht auf unsere engsten Verwandten im Tierreich und revolutionierten die Menschenaffenforschung.
Wie kam Jane Goodall nach Afrika? Wie wurde sie dort zur Forscherin? Was unterschied ihre Arbeit von üblichen wissenschaftlichen Forschungen? Wie ging sie mit den Schimpansen um? Welche Erkenntnisse zog sie aus ihren Beobachtungen? Was bedeuteten diese für die Verwandtschaft zwischen Affe und Mensch? Welche Rolle spielt Goodall heute?
Inhalt:
- Von der Reisenden zur Forscherin
Wie Goodall nach Afrika kam und blieb - Eine neue Art der Forschung
Was Jane Goodall anders machte - Revolutionäre Einblicke
Schimpansen in ganz neuem Licht - Von wegen friedlich
Kriege und Aggression unter Schimpansen - Unser nächster Verwandter
Über die zwischen Ähnlichkeiten Mensch und Schimpanse - Botschafterin der Schimpansen
Jane Goodalls Einsatz für den Schutz der Menschenaffen