„Ihr Kind hat Krebs“ – dieser Befund ist für Betroffene ein Schock. Zwar gibt es bei Diagnose und Therapie umfassende Durchbrüche. Aber noch immer sind Krebserkrankungen bei Kindern die zweithäufigste Todesursache nach Unfällen. Neue Behandlungsformen werden daher dringend gesucht. Für die jungen Patienten und ihre Angehörigen ist der Umgang mit der Krankheit eine besondere Herausforderung.
Zwar lassen sich mit den heutigen bildgebenden Verfahren Tumore und Metastasen präziser orten. Auch Operationsverfahren und Strahlentherapie haben sich in den vergangenen Jahrzehnten erheblich verbessert. Aber noch immer sind nicht alle Krebsfälle heilbar. Mediziner suchen weiterhin nach besseren Methoden, um gerade Kinder schonend und effektiv behandeln zu können. Und erst langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass gerade bei den jungen Patienten auch die Nachsorge – körperlich und psychisch – entscheidend wichtig ist.
Inhalt:
- Keine kleinen Erwachsenen
Krebs bei Kindern ist anders - Die ganze Familie als Patient
Krebsnachsorge für Eltern und Kinder - Strahlenkanone der besonderen Art
Krebsbehandlung mit Ionenstrahlen - Kampfhund Immunsystem
Mobilisieren der körpereigenen Abwehr gegen den Krebs - Neue Mittel durch ausgeknipste Gene
RNA-Interferenz schafft "Anti-Onkomaus"
Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung
Stand: 25.05.2012