Kälte, feuchte Luft und Dunkelheit: Höhlen bieten auf den ersten Blick keine lebensfreundlichen Bedingungen. Und dennoch suchen immer wieder Lebewesen die Unterwelt heim – einige Spezies sogar dauerhaft. Aber warum? Und wie schaffen es diese Organismen, unter so extremen Bedingungen zu überleben?
Ob Waschbären oder Fledermäuse – Höhlen dienen manchen Tieren als willkommener Schlafplatz oder Behausung für den Winter, da sie sich hier ungestört bei konstanten Temperaturen ausruhen können. Neben diesen Saisongästen tummeln sich in der Unterwelt aber auch unzählige, meist noch kaum erforschte Dauerbewohner. Spinnen, Insekten, Fische und auch bestimmte Lurche kommen ihr ganzes Leben ohne Tageslicht und nur mit wenig Nahrung aus.
Aber wie sind die Tiere an diese schwierigen Bedingungen angepasst? Welche evolutiven Vorteile hat das Leben unter der Erde? Und welche Lebewesen verstecken sich überhaupt dort?
Inhalt:
- Habitat Höhle
Überleben unter extremen Bedingungen - Höhle als Zweitwohnung
Lebensweise trogloxer und troglophiler Tiere - Wie überleben Tiere dauerhaft in Höhlen?
Körperliche Anpassungen an ein extremes Habitat - Nur die Genügsamen überleben
Den Extrembedingungen in Höhlen trotzen - Mikroben in der Unterwelt
Höhlen als ewiges Versteck der Kleinsten