Die Stadt, geprägt durch Beton, Asphalt und Glas, erscheint geradezu als der Inbegriff der Un-Natürlichkeit. Nicht nur Verkehr, Lärm und Abgase, auch der versiegelte und verseuchte Boden und der ständige Wandel machen den städtischen Ballungsraum zu einem „harten Pflaster“ für Tiere und Pflanzen.
Dennoch leben in der Stadt weitaus mehr Arten als nur Tauben, Spatzen und Ratten. Für einige seltene Vögel sind die Parks und Grünanlagen der Städte sogar zu einem Refugium geworden.
Warum können sich manche Arten in der Stadt stärker ausbreiten als in ihrem ursprünglichen Lebensraum?
Was zeichnet die „Überlebenskünstler“ in der Stadt aus?
Welchen Problemen und Gefahren sind sie ausgesetzt?
Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer im Kampf um’s Überleben in der Stadt?
Welche Besonderheiten der Lebensraum Stadt aufzuweisen hat, lesen Sie auf diesen Seiten.
Inhalt:
- Beton, Blütezeiten und Kälteinseln
Temperaturen in der Stadt - Stadtwetter = schlechtes Wetter?
Regen, Nebel und Sonnenscheindauer - Staub und Schadstoffe in der Stadtluft
Wenn die „Rush-Hour" ihre Spuren hinterläßt... - Klimaanlage Straßenbaum
Die biologische Leistung eines Baums in der Stadt - Artenarm und lebensfeindlich?
Pflanzen- und Tierarten in der Stadt - Zuflucht Stadt?
Wenn Konkurrenz und natürliche Feinde fehlen... - Lebendiger Flickenteppich
Von Inseln, Barrieren und Trittbretthabitaten... - Vielseitigkeit ist Trumpf...
Von Pionieren, Kulturfolgern und Generalisten - Jäger über den Dächern
Gewinner Turmfalke - Verlierer Wanderfalke? - Katzen, Krähen und Elstern in der Stadt
Ernste Bedrohung oder natürliche Regulatoren?
Nadja Podbregar
Stand: 06.10.2001