Neurowissenschaften

Oxytocin

Ein Kuschelhormon mit vielen (Neben-) Wirkungen

Das Kuschelhormon Oxytocin beeinflusst mehr als nur unsere Beziehung © Tom Kuex/ freeimages

Der Botenstoff Oxytocin gilt als Kuschelhormon, als Beziehungskitt und Glücklichmacher. Doch das Neuropeptid kann noch viel mehr: Es dämpft Angst und Misstrauen, bringt die Lust beim Orgasmus und soll sogar schlank und jung erhalten. Oxytocin beeinflusst viel mehr von unserem Verhalten und sogar unserer Gesundheit, als man lange Zeit glaubte.

Lange Zeit fristete das Oxytocin eher ein Schattendasein, verglichen mit seinen prominenteren Hormonkollegen Östrogen, Testosteron, Dopamin oder Serotonin. Doch in den letzten Jahren entpuppt sich das Kuschelhormon immer mehr als wahrer Tausendsassa.

Inhalt:

  1. Bindung als Droge
    Wie Oxytocin uns treu macht
  2. Hormonell zum Höhepunkt
    Warum der Orgasmus ohne Oxytocin nur halb so schön ist
  3. Rosa Brille
    Oxytocin gegen Angst und Misstrauen
  4. Antenne für soziale Signale
    Die Rolle des Oxytocins für Empathie und Autismus
  5. Der Nüchternmacher
    Verblüffende Wechselwirkung von Oxytocin und Alkohol
  6. Kuschelhormon als Schlankmacher?
    Weniger Kalorien dank Oxytocin
  7. Jungbrunnen Oxytocin?
    Kuschelhormon gegen Muskel- und Knochenalterung

Nadja Podbregar
Stand: 17.07.2015

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Inhalt des Dossiers

Oxytocin
Ein Kuschelhormon mit vielen (Neben-) Wirkungen

Bindung als Droge
Wie Oxytocin uns treu macht

Hormonell zum Höhepunkt
Warum der Orgasmus ohne Oxytocin nur halb so schön ist

Rosa Brille
Oxytocin gegen Angst und Misstrauen

Antenne für soziale Signale
Die Rolle des Oxytocins für Empathie und Autismus

Der Nüchternmacher
Verblüffende Wechselwirkung von Oxytocin und Alkohol

Kuschelhormon als Schlankmacher?
Weniger Kalorien dank Oxytocin

Jungbrunnen Oxytocin?
Kuschelhormon gegen Muskel- und Knochenalterung

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