Unsere Welt hängt immer stärker von IT-Systemen ab – doch das macht Alltagstechnik und kritische Infrastrukturen auch angreifbar. Angreifer können Schwachstellen in der Firmware oder sogar die Hardware selbst nutzen, um Zugriff auf Daten zu erhalten. IT-Forscher der Ruhr-Universität Bochum entwickeln neue Methoden, um sensible Technik vor solchen Angriffen zu schützen.
Ob smarte Glühlampen, intelligente Thermostate oder die Steuersoftware von Industrieanalagen und anderer kritischer Infrastruktur: Computer sitzen heute längst auch dort, wo wir sie kaum bemerken. Doch die Firmware solcher eingebetteten Systeme auf Schwachstellen und mögliche Zugänge für Hacker zu überprüfen, ist bisher schwierig. Ähnliches gilt für den Schutz sensibler Systeme, beispielsweise von Kartenlesegeräten, gegen Hardwaremanipulationen, denn auch durch sie können Hacker Daten abgreifen. Genau an diesen Punkten setzt die Arbeit von IT-Forschern der Ruhr-Universität Bochum an.
Inhalt:
- Fahndung im Code-Dschungel
Wie findet man Schwachstellen in eingebetteten Systemen? - Intelligente Affen
Schwachstellensuche mit Fuzzware - Angriff auf die Hardware
Datenklau geht auch ohne Trojaner und Viren - Funkwellen verraten die Täter
Mit zwei Antennen gegen das Hardware-Hacking