Fleisch, Beeren, Wurzeln und Wildkräuter – so könnte der Speiseplan unserer Vorfahren in der Altsteinzeit ausgesehen haben. Denn Weizen und Co gab es vor Beginn der Landwirtschaft noch nicht. Und genau deshalb soll die Paläo-Diät so gesund sein. Aber stimmt das überhaupt? Und was aßen unsere Vorfahren wirklich?
Wovon sich die Menschen der Altsteinzeit ernährten und was wir daraus bis heute lernen, das erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gleich an mehreren Leibniz-Instituten in Deutschland. Sie haben unter anderem festgestellt, wo unser Körper der kulturellen Entwicklung hinterherhinkt und welche Folgen dies hat. Aber es geht auch ganz praktisch zu: Beispielsweise bei den kulinarischen Paläo-Abenden im Forschungszentrum Monrepos in Neuwied.
Inhalt:
- Menü wie in der Altsteinzeit
Ein ungewöhnlicher Museumsbesuch - Proteinreich und fett
Wie die Jagd unsere Vorfahren prägte - Nicht nur Fleisch
Was haben unsere Vorfahren gegessen? - Süß schmeckt gut
Unser Geschmack ist noch auf Steinzeit programmiert
Wiebke Peters/ Leibniz Journal
Stand: 22.01.2016