Feiner, heller Sand, ein weiter Blick und das Rauschen des Meeres – kaum etwas ist so entspannend und beliebt wie ein Urlaub am Strand. Aber wie kommt der Sand eigentlich an die Strände? Und warum werden einige von ihnen immer kleiner? Was kann man tun, um die Badeparadiese zu schützen?
Immerhin ein Fünftel der weltweiten Küsten besteht tatsächlich aus mehr oder weniger schönen Sand- oder Kiesstränden: Ein immenser Pool, aus dem die Tourismusindustrie schöpft, um zahlungskräftige Urlauber anzulocken. Kein Traumstrand ist dabei heute zu weit, als das er per Flugzeug nicht schnell und bequem erreicht werden könnte. Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht.
Doch die so beliebten Strandidyllen sind vielerorts bedroht. Dabei sind es keineswegs nur Umweltsünden wie wilde Müllkippen oder ungeklärte Abwässer, die Sorgen bereiten. Die Natur selbst ist der Übeltäter: An vielen Traumstränden nagen Wellen und Wind so heftig, dass die früher zum Teil endlosen Sandflächen immer weiter zusammenschrumpfen. Fast 80 Prozent aller Strände sind mittlerweile durch Erosion bedroht, viele müssen sogar schon aufwendig geschützt werden. Und es kommt noch schlimmer. Der von vielen Klimaforschern prognostizierte Meeresspiegelanstieg könnte schon bald für viele Strände das endgültige Aus bedeuten.
Wie ein Strand entsteht und was ihn wieder vergehen lässt, warum es so viele unterschiedliche Strände gibt und was einen Strand perfekt macht, das lesen Sie in unserem Strand-Report.