In Science-Fiction-Filmen gibt es sie bereits: Radardrohnen, die im Flug einen dreidimensionalen Raum kartieren und dabei die Material-Zusammensetzung gleich mit ermitteln. Noch ist diese Technik eine Utopie – aber möglicherweise nicht mehr lange. Denn in Bochum arbeiten Forscher schon daran, diese Radartechnik zu verwirklichen.
Die neue Radartechnik soll eine Doppelfunktion bekommen. Einerseits soll sie die Ortung von Objekten und das Abtasten räumlicher Strukturen leisten. Anderseits soll das Radar wie ein chemisches Analysegerät arbeiten. Und das Ganze müsste dann auch noch mobil erfolgen. Keine leichte Aufgabe für die Wissenschaftler eines neuen Sonderforschungsbereichs an der Ruhr-Universität Bochum.
Inhalt:
- Die Idee
Radar mit Doppelfunktion - Reflektierte Wellen
So funktioniert die Technik - Hilfe von den Algorithmen
Wie die Daten korrigiert und kombiniert werden - Ziel: Radar per Drohne
Schritt für Schritt zur Realität
Julia Weiler, Ruhr-Universität Bochum/ RUBIN
Stand: 09.02.2018