Sie sind Brücken durch Raum und Zeit und könnten sogar ganze Universen miteinander verbinden: Glaubt man der Science-Fiction, sind Wurmlöcher die ultimativen Abkürzungen im Kosmos. Doch wie real sind diese Phänomene? Und welche Physik steckt dahinter?
Schon Albert Einstein dachte über die Existenz von Wurmlöchern nach – und schloss ihre Existenz keineswegs aus. Seither haben Generationen von Physikern Theorien dazu entwickelt, wie solche Abkürzungen durch die Raumzeit zustandekommen könnten. Als eines der Hauptprobleme erweist sich dabei bis heute die Passierbarkeit eines solchen Wurmlochs. Denn um diese Verbindung und ihre Eingänge stabil offen zu halten, ist einiges an exotischer Physik nötig…
Inhalt:
- Kosmische Abkürzung
Was ist ein Wurmloch? - Weg ohne Wiederkehr
Wären Wurmlöcher passierbar? - Exotische Stabilisatoren
Negative Energie und der Casimir-Effekt - Verschränkte Raumzeit
Wurmloch-Passage als "spukhafte Fernwirkung"?