Schon im Alten Ägypten nutzte man die Verschlüsselung von Informationen und damit Techniken der Kryptografie. Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „geheim schreiben“. Heute befasst sich die Kryptografie vor allem mit dem Thema Informationssicherheit, also der Konzeption, Definition und Konstruktion von Systemen, die widerstandsfähig gegen unbefugtes Lesen und Verändern sind.
Matching
Matching heißt im Englischen so viel wie „Abgleich“. In der Kryptografie ist die Suche nach Übereinstimmungen zwischen verschiedenen Informationen gemeint. So kann ein entsprechendes Softwareprogramm etwa Ähnlichkeiten erkennen und anonyme Daten einer bestimmten Person zuordnen.
Zero-Knowledge Proof
Bei dieser Methode kommunizieren zwei Parteien (der Beweiser und der Verifizierer) miteinander. Der Beweiser überzeugt dabei den Verifizierer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon, dass er ein Geheimnis kennt, ohne dabei Informationen über das Geheimnis selbst bekannt zu geben. Beweiser und Verifizierer tauschen dazu mathematische Schlüssel aus.
Tim Schröder / MaxPlanckForschung
Stand: 23.09.2011