Rund 70 Kilometer vor der Westküste der USA hat am Donnerstag ein starkes Seebeben die Erde erschüttert. Laut der US-Erdbebenbehörde USGS hatte es eine Stärke von 7,0 und trat westlich des Ortes Ferndale, vor der Küste Nordkaliforniens auf. Berichte über Schäden gibt es keine. Für einige tausend Menschen fiel vorübergehend der Strom aus.
Begleitet wurde das Seebeben von über 30 leichteren und mittelschweren Nachbeben, weitere könnten in den kommenden Tagen noch folgen. US-Sicherheitsbehörden hatten infolge des Bebens zunächst vor einem möglichen Tsunami gewarnt, der auf die gesamte Pazifikküste der USA treffen könnte. Inzwischen wurde die Gefahrenlage jedoch runtergestuft und die Warnung aufgehoben.
An der US-Westküste kommt es häufiger zu Erdbeben, weil dort mehrere tektonische Platten aufeinandertreffen. Das aktuelle Beben ereignete sich an einem Punkt am nördlichen Ende der San-Andreas-Verwerfung, an dem die Juan-de-Fuca-Platte, die Nordamerikanische Platte und die Pazifische Platte aufeinandertreffen.
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