Ein schweres Erdbeben hat am Dienstag den Inselstaat Vanuatu erschüttert. Die rund 80 Inseln liegen im Südpazifik östlich von Australien. Laut der US-Erdbebenbehörde USGS hatte das Seebeben eine Stärke von 7,3. Das Epizentrum lag etwa 30 Kilometer östlich von Vanuatus Hauptstadt Port Vila auf der Insel Efate.
Lokale Berichte über Todeszahlen gibt es bislang keine, die Vereinten Nationen berichten von mindestens sechs Toten. Das Beben hat zahlreiche Häuser und Brücken zerstört und es kam zu Erdrutschen. Ein Stromausfall legte zudem die Überwachungssysteme der Regierung lahm, sodass dort vorübergehend keine Nachbeben oder Tsunamis erfasst werden konnten.
Vanuatu liegt auf dem Pazifischen Feuerring, wo tektonische Platten aufeinandertreffen. In dieser geologisch aktiven Zone der Erde kommt es regelmäßig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.
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