Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat am vergangenen Wochenende den Norden von Papua-Neuguinea erschüttert. Bei den tagelangen Rettungsarbeiten wurden bislang fünf Tote gefunden. Etwa 1.000 Häuser wurden zerstört, wie Medien und Behörden des Inselstaates berichten.
Das Erdbeben ereignete sich am Sonntagmorgen in einer abgelegenen, von dichtem Dschungel bewachsenen Region in der Nähe der Kleinstadt Ambunti. Betroffen waren einige Dörfer entlang des Flusses Sepik.
Papua-Neuguinea liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer der seismisch aktivsten Gegenden der Erde. Der Inselstaat erlebt jährlich über 100 Erdbeben mit einer Stärke von 5 oder mehr.
weitere Meldungen zum Thema