Der Zyklon „Dikeledi“ ist am Montag nahe der Stadt Nacala in Mosambik mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 158 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen, wie Behörden und Medien berichten. Am Dienstag hat sich der Wirbelsturm dann wieder aufs Meer zurückgezogen und vorerst zum Tropensturm abgeschwächt. In den kommenden Tagen könnte er jedoch Prognosen zufolge erneut an Stärke zulegen und Mosambik und Madagaskar weitere schwere Regenfälle bringen.
Zuvor war der im Indischen Ozean gebildete Zyklon am vergangenen Wochenende mit heftigen Regenfällen über den Norden Madagaskars, den Süden der französischen Insel Mayotte und die Komoren gezogen. Dabei kamen drei Menschen in Madagaskar ums Leben. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, ganze Landstriche überschwemmt. Insgesamt waren Tausende Menschen von dem Sturm betroffen, viele von ihnen wurden evakuiert.
Zuletzt hatte im Dezember 2024 der Sturm „Chido“ schwere Schäden in der Region angerichtet und 39 Menschen in Mayotte und 120 in Mosambik getötet.
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