Der tropische Wirbelsturm „Krathon“ hat auf den Philippinen zu Wochenbeginn Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Hunderte Menschen wurden evakuiert, wie örtliche Behörden und Medien berichten.
Zuvor fegte der Supertaifun mit Windgeschwindigkeiten von 185 Kilometern pro Stunde über das Südchinesische Meer. Nach den Philippinen, wo er „Julian“ genannt wird, nimmt der Sturm nun Kurs auf Taiwan, wo er voraussichtlich am Mittwoch auf Land treffen wird. Dort werden Sturmfluten erwartet.
In der Regenzeit zwischen Juli und September kommt es in der Region häufig zu Taifunen, durchschnittlich 20 pro Jahr. Mit dem Klimawandel werden die Stürme allerdings immer intensiver. In den vergangenen Monaten wurden Teile Asiens bereits von mehreren heftigen Stürmen getroffen, darunter „Gaemi“ im Juli und „Yagi“ im September.
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