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Taifun „Gaemi“ verwüstet die Philippinen und Taiwan

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Der tropische Wirbelsturm „Gaemi“ hat auf den Philippinen in den vergangenen Tagen Starkregen, Sturzfluten, teils meterhohe Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Mindestens 33 Menschen starben, rund 210.000 Personen verloren durch die massiven Schäden ihr Zuhause, wie örtliche Behörden und Medien berichten.

Gaemi“ zieht bereits seit Anfang der Woche vom Nordwestpazifik aus durch Asien. Der Sturm erreichte zwischenzeitlich Windgeschwindigkeiten von bis zu 227 Kilometern pro Stunde.

Am Donnerstagmorgen war der Tropensturm nach Taiwan weitergezogen, wo Berichten zufolge mindestens sieben Menschen starben. Auch dort kam es zu schweren Überschwemmungen. Anschließend zog der Wirbelsturm am Donnerstagabend weiter nach Ostchina.

In der Regenzeit zwischen Juli und September kommt es in der Region häufig zu Taifunen. Mit dem Klimawandel werden die Stürme allerdings immer intensiver.

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