Die Philippinen wurden in den letzten vier Wochen bereits drei Mal von einem Tropensturm getroffen. Am Montag traf im Norden des Inselstaates nun der Taifun „Toraji“ ein – mit heftigen Regenfällen und starken Winden von bis zu 148 Stundenkilometern. Der Sturm wird voraussichtlich weiter ins Innere der Hauptinsel Luzon ziehen. In rund 2.500 überschwemmungsgefährdeten Dörfern mussten die Menschen vorsorglich ihre Häuser verlassen.
Zuvor war am vergangenen Donnerstag „Yinxing“ ebenfalls über die Nordinsel gezogen. In den vergangenen Wochen wurden die Philippinen darüber hinaus bereits von den Tropenstürmen „Kon-Rey“ und „Trami“ getroffen. Insgesamt kamen bei den Stürmen in den letzten Wochen rund 160 Menschen ums Leben; tausende Häuser, Ackerland und Infrastruktur wurden stark zerstört.
Auf den Philippinen kommt es regelmäßig zu Tropenstürmen und Taifunen. Durch den Klimawandel werden diese jedoch häufiger und heftiger. Schon am Donnerstag könnte die Region Prognosen zufolge der nächste Sturm erreichen: der Taifun „Twentyseven“.
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