Im Südosten Brasiliens ist es am Wochenende infolge von Starkregen zu Sturzfluten und Erdrutschen gekommen. Mindestens 25 Menschen kamen dabei ums Leben, wie lokale Medien und Behörden mitteilten. Die Rettungsarbeiten per Boot und aus der Luft laufen noch. Die Opferzahlen könnten daher noch steigen.
Betroffen waren demnach vor allem die Bundesstaaten Espírito Santo und Rio de Janeiro. Tausende Menschen wurden vor den Fluten in Sicherheit gebracht, hunderte seien obdachlos geworden.
In den tropischen Breiten sind heftige Niederschläge im Spätsommer üblich. Das jetzige Unwetter in Brasilien folgte allerdings auf eine ungewöhnliche Hitzewelle. Eine Woche zuvor erlebte Rio de Janeiro eine gefühlte Temperatur von 62 Grad Celsius. Die realen Temperaturen lagen bei rund 42 Grad.
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