In Japan hat am Donnerstag ein Erdbeben die Ostküste der südlichen Hauptinsel Kyushu erschüttert. Lokale Behörden meldeten zunächst ein Beben der Stärke 6,9. Der United States Geological Survey verzeichnete eine Stärke von 7,1 auf der Richterskala. Das Beben ereignete sich nahe der Präfektur Miyazaki in rund 30 Kilometern Tiefe.
Schäden wurden bislang keine gemeldet, es gilt jedoch eine Tsunami-Warnung mit bis zu einem Meter hohen Wellen für die Region – auf Kyushu und der Nachbarinsel Shikoku.
Japan liegt auf dem Pazifischen Feuerring, wo es wegen der tektonischen Kräfte regelmäßig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommt.
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