Nach tagelangem Regen sind die Provinzen Fujian und Guangdong im Südosten Chinas überschwemmt. Die Behörden haben über 36.000 Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht, wie chinesische Behörden und Medien am Montag berichteten. Insgesamt seien rund 180.000 Menschen betroffen.
Bei Erdrutschen kamen demnach bereits vier Menschen ums Leben. Eine weitere Person ist ertrunken. Neben Wohngebieten sind auch über 12.000 Hektar Felder überflutet und die Ernte beschädigt. Mindestens 17 Flüsse sind über die Ufer getreten.
Für Fujian und den umliegenden Provinzen werden in dieser Woche weitere starke Regenfälle und Stürme erwartet. Für einige Gebiete wurde bereits die höchste Warnstufe ausgerufen. In weiter nördlichen Provinzen herrscht hingegen derzeit eine Hitzewelle und Dürre.
In China kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Hochwasser und anderen Wetterextremen. Betroffen waren verschiedene Teile des Landes.
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