Starke Regenfälle während des Monsuns haben in den vergangenen acht Wochen wiederholt zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Indien geführt. Dabei starben insgesamt mindestens 356 Menschen. Knapp 30.000 Personen verloren ihr Zuhause. Auch zahlreiche Straßen und Brücken wurden überflutet, beschädigt oder zerstört. Teilweise kam es zu Stromausfällen.
Betroffen waren zuletzt vor allem die Bundesstaaten Himachal Pradesh und Uttar Pradesh im Norden, Arunachal Pradesh, Assam, Mizoram, Meghalaya und Nagaland im Nordosten sowie Kerala im Süden, wie das GDACS – Global Disaster Alert and Coordination System der Vereinten Nationen und der EU-Kommission und Medien mitteilten. Teilweise waren auch die Hauptstadt Neu-Delhi und die Nachbarländer Bangladesch und Nepal betroffen.
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