In Indonesien sind am Wochenende mehrere Vulkane ausgebrochen, darunter der Merapi auf der Insel Java. Begleitet wurden die Ausbrüche von großen Aschewolken. Tausende Menschen aus den umliegenden Dörfern wurden evakuiert, wie Behörden und Medien mitteilten. Gestorben ist dabei niemand.
Besonders betroffen von den jüngsten Ausbrüchen am 21. Januar ist die Insel Java, wo der Vulkan Merapi heiße Asche, Gestein und Lava spuckte. Der fast 3.000 Meter hohe Merapi ist der aktivste der insgesamt 127 aktiven Vulkane in Indonesien. Im Umkreis von zehn Kilometern leben rund 250.000 Menschen.
Auch in anderen Landesteilen brachen am Wochenende erneut Vulkane aus, beispielsweise der Lewotobi Laki Laki auf der ostindonesischen Insel Flores und der Marapi auf Sumatra. Beide waren bereits in der Vorwoche ausgebrochen.
Wegen seiner Lage auf dem Pazifischen Feuerring kommt es in dem Inselstaat häufig zu Vulkanausbrüchen. In der geologisch aktivsten Zone unseres Planeten treffen Kontinentalplatten aufeinander.
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