In Mexiko ist am Dienstagabend der Vulkan Popocatépetl ausgebrochen. Bei der Eruption stieg über dem etwa 5.400 Meter hohen Berg eine drei Kilometer hohe Dampf- und Rauchwolke in den Himmel auf, wie die örtliche Behörden berichteten.
Die umliegenden Ortschaften müssten mit Ascheregen rechnen. Die Anwohner sollten sich auf eine mögliche Evakuierung vorbereiten, da der Vulkan weiterhin aktiv ist. Die etwa 70 Kilometer entfernte Metropole Mexiko-Stadt bleibe aber wahrscheinlich verschont.
Begleitet wurden der Ausbruch und zahlreiche kleinere vorangegangene und Folge-Eruptionen von anhaltenden Erdbeben. Der Popocatépetl, umgangssprachlich auch „El Popo“ genannt, zählt zu Mexikos aktivsten und gefährlichsten Vulkanen. Zuletzt verzeichnete er im Mai 2023 eine erhöhte Aktivität. Damals schränkte die Aschewolke zeitweise das öffentliche Leben ein.
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