Fischeier als Umwelttester

Zebrabärblinge im Ei reagerien sensibel auf Wasserchemie

Fischeier als Umwelttester © André Künzelmann, UFZ

Nur 48 Stunden nach der Befruchtung hat sich das Ei des Zebrabärblings schon weit entwickelt: Augen, Wirbelsäule und Dottersack sind unter dem Mikroskop gut zu erkennen. Die durchsichtigen Fischeier sind schon seit langem Gegenstand von entwicklungsbiologischen Forschungen. Doch erst seit etwa 15 Jahren nutzen Umweltwissenschaftler sie, um zu untersuchen, welchen Einfluss Chemikalien im Wasser auf Organismen haben. Mit der Weiterentwicklung der Fischeitests, aber auch mit Forschungen zu Testmethoden mit so genannten Fisch-Zelllinien, wollen die Wissenschaftler dazu beitragen, die Zahl der Tierversuche zu reduzieren.

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