Hubble-Teleskop – aus Legosteinen

Modell nimmt erste Hürde zu möglicher Massenfertigung

Hubble-Teleskop - aus Legosteinen © Gabriel Russo

Nein, das ist keine bloße Illustration des Weltraumteleskops Hubble. Hier zu sehen ist ein reales Modell des Teleskops, zusammengesetzt aus hunderten von Legosteinen. Konstruiert hat es der Raumfahrt-Enthusiast und Legokünstler Gabriel Russo. Wie er die Rundungen so glatt bekommen hat, will er allerdings bisher nicht verraten. Von Fans erhielt das Modell vor wenigen Tagen die erforderlichen 10.000 Stimmen, die dem Modell den Weg in die offizielle Kollektion des Baustein-Herstellers eben könnten.

Das NASA-Weltraumteleskop Hubble gehört zu den bekanntesten Teleskopen und astronomischen Instrumenten überhaupt. Seine beeindruckenden Aufnahmen von Sternennebeln, fernen Galaxien oder den Planeten unseres Sonnensystems bringen nicht nur der Astronomie immer wieder neue Erkenntnisse, viele von ihnen sind mittlerweile geradezu zu Ikonen der Astronomie geworden.

Im nächsten Jahr, 2015, wird das Weltraumteleskop 25 Jahre alt – Grund genug für Weltraumfan Gabriel Russo, sich an einem Legomodell von Hubble zu versuchen. Sein fertiges Modell stellte er auf einer Website vor, auf der Lego Vorschläge für künftige Legoprodukte entgegennimmt. Voraussetzung für eine Chance auf Realisierung ist es allerdings, dass das Modell 10.000 Stimmen von Fans erhält.

Diese Hürde hat das Hubble-Modell von Russo nun – auch mit Hilfe eines NASA Facebook-Aufrufs – erfolgreich genommen. Nun ist es an Lego zu entscheiden, ob das Weltraumteleskop aus Lego im nächsten Jahr tatsächlich als offizielles Produkt in die Läden kommt. Immerhin haben es auch schon der Mars Rover Curiosity und die Kometensonde Hayabusa auf diesem Weg in die offizielle Lego-Kollektion geschafft.

Keine Meldungen mehr verpassen – mit unserem wöchentlichen Newsletter.
Teilen:

In den Schlagzeilen

News des Tages

Skelett eines ungeborenee Kindes

So entstehen die Knochen des ungeborenen Kindes

Astronomen entdecken jüngsten Transit-Planet

Mehr Blackouts durch Wind- und Sonnenstrom?

Parkinson: Wenn mehr Dopamin mehr Zittern bedeutet

Diaschauen zum Thema

keine Diaschauen verknüpft

Dossiers zum Thema

keine Dossiers verknüpft

Bücher zum Thema

keine Buchtipps verknüpft

Top-Clicks der Woche