Nachtkerzen sind Pflanzen, die eigentlich aus Nordamerika stammen, aber schon vor über 300 Jahren – meist als Zierpflanzen – nach Europa kamen. Mittlerweile haben sie sich hier auch in freier Natur ausgebreitet und zählen deshalb zu den Neophyten.
So nennt man alle Pflanzenarten, die nach der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 durch Kolumbus in einem neuen Lebensraum aufgetaucht sind und sich dort über eine längere Zeit natürlich fortgepflanzt und vermehrt haben.
Bei dem Bild handelt es sich um eine Rasterelektronenmikroskop-Aufnahme von Pollen der Stauden-Nachtkerze.