Die Teleskope, Raumsonden und Missionen der NASAS haben unsere Sicht des Weltraums, aber auch der Erde entscheidend geprägt – und ganz neue Erkenntnisse über unsere Welt und den Kosmos geliefert. Jetzt hat die NASA ihre Fotoarchive geöffnet und nie zuvor gezeigte Bilder freigegeben. Ein neuer Bildband zeigt 500 ausgewählte Aufnahmen aus 60 Jahren NASA-Geschichte in voller Schönheit.
Ob die Voyager-Sonden, das Weltraumteleskop Hubble oder die Marsrover Spirit, Opportunity und Curiosity: Ohne die Weltraummissionen der US-Raumfahrtbehörde NASA sähe unser Bild von Kosmos heute ganz anders aus – und wäre um einige faszinierende und einmalige Aufnahmen ärmer. Denn die Raumsonden und Teleskope der US-Weltraumbehörde haben unsere Sicht des Universums geprägt wie kaum etwas anderes.
Aber auch die bemannten Missionen der NASA haben unsere Sicht des Kosmos geprägt. Die Astronauten der Apollo 8 lieferten uns die erste Aufnahme der einsam im All schwebenden Erdkugel und die berühmte Aufnahme des „Earthrise“ – des Erdaufgangs über der kargen Mondlandschaft. Die erste Mondlandung der Apollo 11 und die faszinierenden Bilder der Astronauten auf der Mondoberfläche und ihrer Fußabdrücke gehören bis heute zu den Ikonen der Raumfahrtfotografie.
Neue Aufnahmen aus dem NASA-Archiv
Doch so ikonisch viele der bekannten NASA-Aufnahmen sind – es gibt noch tausende Fotos, die die Raumfahrtbehörde lange in ihren Archiven verschlossen hielt. Zum Anlass ihres 60-jährigen Jubiläums im Herbst 2018 hat die NASA nun ihre Archive geöffnet – und tausende nie zuvor gezeigte Aufnahmen freigegeben. Sie zeigen unveröffentlichte Fotos der Mondlandungen, Ansichten aus den Space-Shuttles und vom Aufbau der Internationalen Raumstation ISS.