Nanotechnologie-Quiz
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Sie gilt heute als die Zukunftstechnologie schlechthin – die Nanotechnologie. Schon dringen Wissenschaftler immer weiter in die Welt der Atome und Moleküle vor, basteln mit nur nanometergroßen Bausteinen an neuen Materialien oder konstruieren molekulare Motoren aus einzelnen Atomen.
Testen Sie nun ihr Wissen rund um die Welt des Allerkleinsten!
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Frage 1 von 10
1. Frage
„Nano“ ist sehr klein, aber wie klein genau? Wie viele Nanometer passen in einen Meter?
KorrektEin Nanometer ist der Milliardste Teil eines Meters. Ein Nanometer ist damit rund 70.000 mal dünner als ein menschliches Haar, das rund 70 Mikrometer im Durchmesser misst. Ein Wasserstoffatom ist rund 0,1 Nanometer groß.
InkorrektEin Nanometer ist der Milliardste Teil eines Meters. Ein Nanometer ist damit rund 70.000 mal dünner als ein menschliches Haar, das rund 70 Mikrometer im Durchmesser misst. Ein Wasserstoffatom ist rund 0,1 Nanometer groß.
Tipp
Ein Nanometer entspricht gerade einmal zehn Wasserstoffatomen in einer Reihe nebeneinander gelegt…
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Frage 2 von 10
2. Frage
Welcher amerikanische Physiker prognostizierte schon im Jahr 1959, als selbst Computer noch riesig waren, nanotechnologische Anwendungen?
KorrektNanometergroße Minimaschinen, die einzelne Atome manipulieren können oder als Nano-U-Boote durch den menschlichen Blutstrom kreisen – schon im Jahr 1959 waren solche Dinge für den amerikanischen Physiker Richard Feynman nur eine Frage der Zeit, nicht aber der Machbarkeit. In seiner berühmt gewordenen Rede mit dem Titel „Dort unten ist noch viel Raum“ konstatierte er: „Die Prinzipien der Physik, so weit ich es sehe, sprechen nicht gegen die Möglichkeit, die Dinge Atom für Atom zu bewegen.“
InkorrektNanometergroße Minimaschinen, die einzelne Atome manipulieren können oder als Nano-U-Boote durch den menschlichen Blutstrom kreisen – schon im Jahr 1959 waren solche Dinge für den amerikanischen Physiker Richard Feynman nur eine Frage der Zeit, nicht aber der Machbarkeit. In seiner berühmt gewordenen Rede mit dem Titel „Dort unten ist noch viel Raum“ konstatierte er: „Die Prinzipien der Physik, so weit ich es sehe, sprechen nicht gegen die Möglichkeit, die Dinge Atom für Atom zu bewegen.“
Tipp
Seine berühmte Rede zur Nanotechnologie trug den Titel: „There’s Plenty of Room at the Bottom“…
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Frage 3 von 10
3. Frage
Wann entdeckte der japanische Forscher Sumio Iijima die Kohlenstoffnanoröhrchen?
Korrekt1991 entdeckten Nanowissenschaftler die „Nanotubes“, kleinste Röhrchen aus Kohlenstoffatomen. Sie gelten heute als mögliche Grundbausteine für zukünftige Nanomaschinen und -bauteile. Obwohl sie im Prinzip nur aus einem einschichtigen, zusammengerollten Kohlenstoffnetz bestehen, sind Nanotubes zehnmal zugfester als Stahl und fast doppelt so stabil wie Diamant, das bislang härteste Material der Welt.
Inkorrekt1991 entdeckten Nanowissenschaftler die „Nanotubes“, kleinste Röhrchen aus Kohlenstoffatomen. Sie gelten heute als mögliche Grundbausteine für zukünftige Nanomaschinen und -bauteile. Obwohl sie im Prinzip nur aus einem einschichtigen, zusammengerollten Kohlenstoffnetz bestehen, sind Nanotubes zehnmal zugfester als Stahl und fast doppelt so stabil wie Diamant, das bislang härteste Material der Welt.
Tipp
Die Entdeckung erfolgte zehn Jahre nach der Entwicklung des Rastertunnelmikroskops….
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Frage 4 von 10
4. Frage
1992 fand die erste internationale Nanotechnologiekonferenz, veranstaltet vom Wissenschaftsmagazin „Nature“, statt. Wo war dies?
KorrektDas renommierte Wissenschaftsmagazin „Nature“ veranstaltete in Tokio seinee erste internationale Nanotechnologiekonferenz. Im gleichen Jahr stellte das Institute for Scientific Information fest, dass die Vorsilbe „nano…“ unter den neuen Fachjournalen besonders häufig vertreten sei.
InkorrektDas renommierte Wissenschaftsmagazin „Nature“ veranstaltete in Tokio seinee erste internationale Nanotechnologiekonferenz. Im gleichen Jahr stellte das Institute for Scientific Information fest, dass die Vorsilbe „nano…“ unter den neuen Fachjournalen besonders häufig vertreten sei.
Tipp
Aus diesem Land stammt der Entdecker der Kohlenstoffnanoröhrchen…
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Frage 5 von 10
5. Frage
Welche Kohlenstoffanordnung im Nanomaßstab ähnelt einem Fußball und eigenet sich besonders gut als „Käfig“ für Fremdatome?
KorrektKohlenstoff existiert in unterschiedliche Formen: als Diamant, als Graphit, als Nanoröhrchen – und auch als so genannte Fullerene. In die kugelförmige Struktur dieser „Käfige“ – der bekannteste Vertreter mit 60 Kohlenstoffatomen besitzt exakt die Form eines herkömmlichen Fussballs – lassen sich Metallverbindungen einschließen. Es entstehen Metallofullerene mit einzigartigen elektronischen Eigenschaften, die sie für die IT- Industrie beispielsweise als „Nano“- Datenspeicher interessant machen.
InkorrektKohlenstoff existiert in unterschiedliche Formen: als Diamant, als Graphit, als Nanoröhrchen – und auch als so genannte Fullerene. In die kugelförmige Struktur dieser „Käfige“ – der bekannteste Vertreter mit 60 Kohlenstoffatomen besitzt exakt die Form eines herkömmlichen Fussballs – lassen sich Metallverbindungen einschließen. Es entstehen Metallofullerene mit einzigartigen elektronischen Eigenschaften, die sie für die IT- Industrie beispielsweise als „Nano“- Datenspeicher interessant machen.
Tipp
Den Namen erhielt die Struktur nach dem Architekten Richard Buckminster Fuller, der geometrisch ähnlich konstruierte Kuppeln baute …
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Frage 6 von 10
6. Frage
Wie heißt der Effekt, bei dem Nanopartikel in Fassadenanstrichen, Verputz oder Lackierungen, Wassertropfen und Schmutz einfach abperlen lassen?
KorrektIn Fassadenanstrichen, Verputz oder Beschichtungen sorgen Nanoteilchen mittels „Lotuseffekt“ für eine schmutzabweisende Oberfläche. Die nanometergroßen Rillen oder Schüppchen lassen dabei Wasser und Schmutz, aber auch Bakterien, ohne Rückstände abperlen. Abgeschaut haben sich dies Bonner Forscher von der Mikrostruktur der Lotusblätter, die durch eine Kombination von stark gewölbten oder noppenförmigen Hautzellen und der Absonderung von Wachskristallen wasserabweisend sind.
InkorrektIn Fassadenanstrichen, Verputz oder Beschichtungen sorgen Nanoteilchen mittels „Lotuseffekt“ für eine schmutzabweisende Oberfläche. Die nanometergroßen Rillen oder Schüppchen lassen dabei Wasser und Schmutz, aber auch Bakterien, ohne Rückstände abperlen. Abgeschaut haben sich dies Bonner Forscher von der Mikrostruktur der Lotusblätter, die durch eine Kombination von stark gewölbten oder noppenförmigen Hautzellen und der Absonderung von Wachskristallen wasserabweisend sind.
Tipp
Namensgeber ist eine Pflanze…
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Frage 7 von 10
7. Frage
Die Herstellung von Nanostrukturen kann auch einfach sein, das zeigten amerikanische Forscher, die die gewünschten Röhrchenmuster auf ungewöhnliche Weise erzeugten. Wie?
KorrektWissenschaftler des amerikanischen Rensselaer Nanotechnology Center haben dazu eine verblüffend simpel erscheinende Technik entwickelt und erfolgreich getestet: Sie nutzten einen ganz normalen Tintenstrahldrucker, um Nanoröhrchen-Muster auf Papier und Kunststoffoberflächen zu drucken. Die Forscher füllten für ihr Verfahren eine kommerzielle Tintenpatrone mit einer Lösung aus Nanoröhrchen in Wasser. Der Drucker erzeugte dann ein Muster aus den Röhrchen ähnlich einem normalen Bild. Mit einem entscheidenden Unterschied: Weil die Nanoröhrchen gute Leiter sind, können auf diese Weise leitfähige Beschichtungen gedruckt werden.
InkorrektWissenschaftler des amerikanischen Rensselaer Nanotechnology Center haben dazu eine verblüffend simpel erscheinende Technik entwickelt und erfolgreich getestet: Sie nutzten einen ganz normalen Tintenstrahldrucker, um Nanoröhrchen-Muster auf Papier und Kunststoffoberflächen zu drucken. Die Forscher füllten für ihr Verfahren eine kommerzielle Tintenpatrone mit einer Lösung aus Nanoröhrchen in Wasser. Der Drucker erzeugte dann ein Muster aus den Röhrchen ähnlich einem normalen Bild. Mit einem entscheidenden Unterschied: Weil die Nanoröhrchen gute Leiter sind, können auf diese Weise leitfähige Beschichtungen gedruckt werden.
Tipp
Normalerweise dient dieses Gerät als Bürohilfsmittel….
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Frage 8 von 10
8. Frage
Auf der Suche nach immer kleineren Komponenten für Computer und Elektronikbauteile gelten Kohlenstoffnanoröhrchen als vielversprechende Kandidaten. Wann wurde der erste Transistor mit einem Nanotube entwickelt ?
Korrekt1998 entwickelten Forscher des IBM Nanotechnologieprogramms den ersten Nanotube-Transistor. Ein einzelnes Nanoröhrchen wurde dafür auf einen Silizium-basierten Feldeffekttransistor appliziert. Das Nanotube fungiert dabei als Gate, die Schalterkomponente, die Source- und Drain-Elektrode des Transistors verbindet.
Inkorrekt1998 entwickelten Forscher des IBM Nanotechnologieprogramms den ersten Nanotube-Transistor. Ein einzelnes Nanoröhrchen wurde dafür auf einen Silizium-basierten Feldeffekttransistor appliziert. Das Nanotube fungiert dabei als Gate, die Schalterkomponente, die Source- und Drain-Elektrode des Transistors verbindet.
Tipp
Drei Jahre später gelang die Entwicklung des ersten komplett aus Nanoröhrchen bestehenden Transistors…
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Frage 9 von 10
9. Frage
Nicht hohl, sondern massiv sind Nanodrähte, Ketten aus einzelnen Atomen, die beispielsweise zukünftig als Nano-Leiterbahnen dienen könnten.Aus welchem Material besteht der Anfang 2009 entwickelte „dünnste Draht der Welt“?
KorrektSie sind aus Gold gemacht und eine Million Mal feiner als das Haar eines Menschen: die dünnsten Drähte der Welt. Physiker der Universität Würzburg erzeugten sie durch Aufdampfen von Goldatomen auf Plättchen aus Germanium. Dank eines ausgeklügelten Verfahrens ordneten sich die Goldatome von ganz alleine zu geradlinigen, parallel verlaufenden Ketten an.
InkorrektSie sind aus Gold gemacht und eine Million Mal feiner als das Haar eines Menschen: die dünnsten Drähte der Welt. Physiker der Universität Würzburg erzeugten sie durch Aufdampfen von Goldatomen auf Plättchen aus Germanium. Dank eines ausgeklügelten Verfahrens ordneten sich die Goldatome von ganz alleine zu geradlinigen, parallel verlaufenden Ketten an.
Tipp
Es handelt sich um ein Metall…
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Frage 10 von 10
10. Frage
Nanopartikel aus Silber finden sich inzwischen in vielen Alltagsprodukten wie Sonnencremes, Deos oder Farben, aber auch in der Medizin. Wie viele solcher Produkte waren Ende 2009 in Deutschland auf dem Markt?
KorrektMehr als 300 solcher Produkte sind bereits auf dem Markt, viele davon lassen sich über das Internet bestellen. Das antibakteriell wirkende Nanosilber wird als Zusatz zum Beispiel Farben und Kosmetika beigefügt und dient zur Beschichtung von Oberflächen. Es soll die Produkteigenschaften verändern und Haushaltsgegenstände sauberer machen. Verpackungen, die dafür sorgen sollen, dass Obst und Gemüse auch nach langer Lagerung frisch aussieht, angeblich keimtötende Computertastaturen oder geruchshemmende Socken und Unterwäsche, Kosmetika, Zahnbürsten, Wischtücher, Farben und Waschmaschinen. Bedenklich daran: Nanopartikel besitzen eine hohe biologische Mobilität und können dadurch gesundheitsschädigend wirken. Noch sind die Risiken allerdings ungenügend untersucht.
InkorrektMehr als 300 solcher Produkte sind bereits auf dem Markt, viele davon lassen sich über das Internet bestellen. Das antibakteriell wirkende Nanosilber wird als Zusatz zum Beispiel Farben und Kosmetika beigefügt und dient zur Beschichtung von Oberflächen. Es soll die Produkteigenschaften verändern und Haushaltsgegenstände sauberer machen. Verpackungen, die dafür sorgen sollen, dass Obst und Gemüse auch nach langer Lagerung frisch aussieht, angeblich keimtötende Computertastaturen oder geruchshemmende Socken und Unterwäsche, Kosmetika, Zahnbürsten, Wischtücher, Farben und Waschmaschinen. Bedenklich daran: Nanopartikel besitzen eine hohe biologische Mobilität und können dadurch gesundheitsschädigend wirken. Noch sind die Risiken allerdings ungenügend untersucht.
Tipp
Der BUND schätzt die Menge des in Deutschland pro Jahr eingesetzten Nanosilbers auf etwa eine Tonne…