Quiz: Maya
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Informationen
Viele Mythen ranken sich um die Maya, die einst die am höchsten entwickelte Kultur des präkolumbischen Amerikas schufen. Und die dann abrupt von der Bildfläche verschwanden. Zurück blieben rätselhafte Schriftzeichen, schöne Kunstwerke und eindrucksvolle Prachtbauten, die heute Touristen aus aller Welt anlocken. Trotz zahlreicher Funde gibt es mehr Theorien als wirkliches Wissen über das Leben der Maya.
Hätten Sie’s gewusst? Testen Sie Ihr Wissen über die Maya in diesem Quiz und erfahren Sie mehr über die geheimnisvolle Hochkultur.
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Frage 1 von 10
1. Frage
Welche Erfindung kannten die Maya zwar, benutzten sie aber kaum oder nie?
KorrektDas Rad ist eine der ältesten und wichtigsten Erfindungen der Menschheit: Nach heutigen Erkenntnissen wurde es ungefähr 4.000 v. Chr. in Europa oder Vorderasien erfunden. Im präkolumbischen Amerika war das Rad für Transportmittel aber bis zu Ankunft der Europäer unbekannt, obwohl es bei der Herstellung von Kinderspielzeug verwendet wurde.
Besonders rätselhaft ist diese Tatsache vor dem Hintergrund, dass die Mayastädte über ein riesiges Netzwerk von Straßen miteinander verbunden waren, die jeweils bis zu 300 Kilometer lang und etwa zehn Meter breit waren. Die Straßen waren gepflastert und mit einer wetterfesten Schicht überzogen, wären also für Wagen ideal gewesen. Möglicherweise sprach des Fehlen von geeigneten Zugtieren gegen den Einsatz von Wagen.
InkorrektDas Rad ist eine der ältesten und wichtigsten Erfindungen der Menschheit: Nach heutigen Erkenntnissen wurde es ungefähr 4.000 v. Chr. in Europa oder Vorderasien erfunden. Im präkolumbischen Amerika war das Rad für Transportmittel aber bis zu Ankunft der Europäer unbekannt, obwohl es bei der Herstellung von Kinderspielzeug verwendet wurde.
Besonders rätselhaft ist diese Tatsache vor dem Hintergrund, dass die Mayastädte über ein riesiges Netzwerk von Straßen miteinander verbunden waren, die jeweils bis zu 300 Kilometer lang und etwa zehn Meter breit waren. Die Straßen waren gepflastert und mit einer wetterfesten Schicht überzogen, wären also für Wagen ideal gewesen. Möglicherweise sprach des Fehlen von geeigneten Zugtieren gegen den Einsatz von Wagen.
Tipp
Bei der Erfindung handelte es sich um eine runde Sache.
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Frage 2 von 10
2. Frage
Was bedeutet der Name der Halbinsel Yucatán in der Sprache der Maya?
KorrektAls die Spanier Anfang des 16. Jahrhunderts den Boden der mexikanischen Halbinsel betraten, fragten sie nach deren Namen. „Yuk ak katán“ – „Wir verstehen Eure Worte nicht“ – sollen angeblich die Einheimischen erwidert haben. In vorkolumbischer Zeit war Yucatán das Kernland der Hochkultur der Maya, deren Nachkommen bis heute einen großen Teil der Bevölkerung bilden. Die Fläche des einstigen Mayareiches, das aus rund fünfzig Kleinstaaten bestand, ist in etwa vergleichbar mit der Größe des wiedervereinigten Deutschlands.
InkorrektAls die Spanier Anfang des 16. Jahrhunderts den Boden der mexikanischen Halbinsel betraten, fragten sie nach deren Namen. „Yuk ak katán“ – „Wir verstehen Eure Worte nicht“ – sollen angeblich die Einheimischen erwidert haben. In vorkolumbischer Zeit war Yucatán das Kernland der Hochkultur der Maya, deren Nachkommen bis heute einen großen Teil der Bevölkerung bilden. Die Fläche des einstigen Mayareiches, das aus rund fünfzig Kleinstaaten bestand, ist in etwa vergleichbar mit der Größe des wiedervereinigten Deutschlands.
Tipp
Bei der Übernahme des Namens durch die Spanier spielten leider Übersetzungsfehler eine große Rolle.
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Frage 3 von 10
3. Frage
Auf welcher Zahl basiert das mathematische System der Maya?
KorrektDie Mathematik der Maya basierte auf einer auf der Zahl 20 fußenden Zählreihe (Vigesimalsystem), die auch den Zahlwörtern der modernen Mayasprachen zugrunde liegt. In der Vorstellung der Maya waren die Zahlen Göttern zugeordnet; so konnten neben der Punkt-Strich-Schreibweise auch Götterköpfe für die Zahlen stehen.
InkorrektDie Mathematik der Maya basierte auf einer auf der Zahl 20 fußenden Zählreihe (Vigesimalsystem), die auch den Zahlwörtern der modernen Mayasprachen zugrunde liegt. In der Vorstellung der Maya waren die Zahlen Göttern zugeordnet; so konnten neben der Punkt-Strich-Schreibweise auch Götterköpfe für die Zahlen stehen.
Tipp
Das Zahlensystem der Mayas ist ein sogenanntes Vigesimalsystem.
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Frage 4 von 10
4. Frage
Wie nennt man die dolinenartigen Kalksteinlöcher, welche die Maya als Brunnen nutzten?
KorrektIm nördlichen Teil der Yucatan-Halbinsel in Mexiko gibt es wegen des porösen Kalkgesteins keine großen Flüsse an der Erdoberfläche. Unterirdisch ist das Land dafür von Wasserströmen durchzogen. Als „Cenote“ bezeichnet man eine schachtartige Einsturzdoline der Kalksteindecke, durch deren Tagöffnungen das Wasser zugänglich wird.
In Yucatan sind über 3.000 Cenotes bekannt und diese Brunnen waren früher ausschlaggebend für menschliche Ansiedlungen. Das Wort „Cenote“ ist vom Mayawort „D’zonot“ abgeleitet und bedeutet „heilige Quelle“. Die Maya betrachteten die Karstöffnungen als Münder der von ihrem Regengott Chac bewohnten Unterwelt und nutzten sie als religiöse Opferstätten.
InkorrektIm nördlichen Teil der Yucatan-Halbinsel in Mexiko gibt es wegen des porösen Kalkgesteins keine großen Flüsse an der Erdoberfläche. Unterirdisch ist das Land dafür von Wasserströmen durchzogen. Als „Cenote“ bezeichnet man eine schachtartige Einsturzdoline der Kalksteindecke, durch deren Tagöffnungen das Wasser zugänglich wird.
In Yucatan sind über 3.000 Cenotes bekannt und diese Brunnen waren früher ausschlaggebend für menschliche Ansiedlungen. Das Wort „Cenote“ ist vom Mayawort „D’zonot“ abgeleitet und bedeutet „heilige Quelle“. Die Maya betrachteten die Karstöffnungen als Münder der von ihrem Regengott Chac bewohnten Unterwelt und nutzten sie als religiöse Opferstätten.
Tipp
Das gesuchte Wort leitet sich Mayawort „D’zonot“ ab.
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Frage 5 von 10
5. Frage
Was ist das Besondere an der Ruinenstätte Tulum?
KorrektTulum ist eine Ruinenstätte an der Ostküste der Halbinsel Yucatán und un repräsentiert die Überreste einer zwischen 1200 und 1550 bestehenden Stadt der nachklassischen Mayakultur. Es handelt sich um die einzige bekannte Mayastadt an der mexikanischen Karibikküste. Auf der Landseite umschloss eine bis zu fünf Meter hohe Mauer mit fünf Toren das einstige Stadtgebiet. Von dieser Mauer hat der Ort auch seinen Namen: „tulum“ bedeutet „Mauer“.
InkorrektTulum ist eine Ruinenstätte an der Ostküste der Halbinsel Yucatán und un repräsentiert die Überreste einer zwischen 1200 und 1550 bestehenden Stadt der nachklassischen Mayakultur. Es handelt sich um die einzige bekannte Mayastadt an der mexikanischen Karibikküste. Auf der Landseite umschloss eine bis zu fünf Meter hohe Mauer mit fünf Toren das einstige Stadtgebiet. Von dieser Mauer hat der Ort auch seinen Namen: „tulum“ bedeutet „Mauer“.
Tipp
Die Maya verwendeten für die Schifffahrt in erster Linie Kanus, seetüchtige Schiffstypen sind nicht bekannt.
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Frage 6 von 10
6. Frage
In welchen heutigen Staaten leben und lebten die Stämme der Maya?
KorrektDie Mayas bildeten auf dem Territorium des heutigen Mexikos, Teilen von Belize, Honduras und Guatemala eine der präkolumbianischen Hochkulturen aus. Heute leben noch etwa sechs Millionen Maya-Nachfahren in diesen Ländern, bilden aber keine kulturelle oder politische Einheit mehr.
InkorrektDie Mayas bildeten auf dem Territorium des heutigen Mexikos, Teilen von Belize, Honduras und Guatemala eine der präkolumbianischen Hochkulturen aus. Heute leben noch etwa sechs Millionen Maya-Nachfahren in diesen Ländern, bilden aber keine kulturelle oder politische Einheit mehr.
Tipp
Die Maya lebten auf dem mittelamerikanischen Festland.
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Frage 7 von 10
7. Frage
Welche der folgenden Eigenschaft ist kennzeichnend für die Bauwerke der Mayakultur?
KorrektKennzeichnend für die Mayaarchitektur ist das völlige Fehlen von Bögen und echten Gewölben. Beides war den Maya unbekannt, so dass ihre Bauwerke von horizontalen, vertikalen und gewinkelten Linien geprägt sind. Auch die Innenräume großer Gebäude sind daher relativ klein und eng.
InkorrektKennzeichnend für die Mayaarchitektur ist das völlige Fehlen von Bögen und echten Gewölben. Beides war den Maya unbekannt, so dass ihre Bauwerke von horizontalen, vertikalen und gewinkelten Linien geprägt sind. Auch die Innenräume großer Gebäude sind daher relativ klein und eng.
Tipp
Auch die Innenräume großer Maya-Gebäude waren relativ klein und eng.
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Frage 8 von 10
8. Frage
Zu welchem Zeitpunkt sollte laut einer populären Interpretation des Mayakalenders die Welt untergehen?
KorrektDie astronomischen Berechnungen der Maya sind weltberühmt. Sie sind auf Steinmonumenten und in Bilderhandschriften überliefert und zeugen von höchster Präzision. Bislang vor kurzem ging man davon aus, dass der Mayakalender am 21. Dezember 2012 endet. Darauf basierte der Irrglaube, dass am 21. Dezember 2012 die Welt untergehen würde.
Inzwischen sind allerdings andere Mayadatumsangaben bekannt, die sich auf einen Zeitraum 8.000 und 12.000 nach unserer jetzigen Gegenwart beziehen. Aufgeschoben ist also nicht aufgehoben…
InkorrektDie astronomischen Berechnungen der Maya sind weltberühmt. Sie sind auf Steinmonumenten und in Bilderhandschriften überliefert und zeugen von höchster Präzision. Bislang vor kurzem ging man davon aus, dass der Mayakalender am 21. Dezember 2012 endet. Darauf basierte der Irrglaube, dass am 21. Dezember 2012 die Welt untergehen würde.
Inzwischen sind allerdings andere Mayadatumsangaben bekannt, die sich auf einen Zeitraum 8.000 und 12.000 nach unserer jetzigen Gegenwart beziehen. Aufgeschoben ist also nicht aufgehoben…
Tipp
Der Langzeitkalender der Maya beginnt im Jahre 3114 v. Chr. und unterteilt die Zeit in 394-Jahr-Zyklen, die Baktuns. Die 13 war für die Maya eine heilige Zahl und der Weltuntergang wurde daher für das Ende des 13. Baktuns vorhergesagt.
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Frage 9 von 10
9. Frage
Welche Nutzpflanze war für die Landwirtschaft der Maya am bedeutendsten?
KorrektMais war für die Maya die bei weitem wichtigste Nutzpflanze. Noch heute gehört er zu den Grundnahrungsmitteln ihrer Nachkommen. Daneben hatte der Mais auch eine religiöse Bedeutung: Laut einer Schöpfungsgeschichte der Maya versuchten die Götter Lebewesen zu erschaffen, die ihnen dienen und sie verehren sollten. Erste im dritten Anlauf klappte es: Die Götter hatten Menschen aus Maismehl geformt.
Tatsächlich stammt der Mais nach dem aktuellen Forschungsstand aus Mexiko und wurde dort schon 8.700 Jahren angepflanzt. Die Nutzpflanze wurde aus der Teosinte (Euchlaena mexicana) gezüchtet, einer Süßgrasart, die noch heute in Guatemala und Nicaragua vorkommt.
InkorrektMais war für die Maya die bei weitem wichtigste Nutzpflanze. Noch heute gehört er zu den Grundnahrungsmitteln ihrer Nachkommen. Daneben hatte der Mais auch eine religiöse Bedeutung: Laut einer Schöpfungsgeschichte der Maya versuchten die Götter Lebewesen zu erschaffen, die ihnen dienen und sie verehren sollten. Erste im dritten Anlauf klappte es: Die Götter hatten Menschen aus Maismehl geformt.
Tatsächlich stammt der Mais nach dem aktuellen Forschungsstand aus Mexiko und wurde dort schon 8.700 Jahren angepflanzt. Die Nutzpflanze wurde aus der Teosinte (Euchlaena mexicana) gezüchtet, einer Süßgrasart, die noch heute in Guatemala und Nicaragua vorkommt.
Tipp
Die gesuchte Nutzpflanze stammt aus Mexiko.
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Frage 10 von 10
10. Frage
Welchen grünen Edelstein schätzten die Maya besonders?
KorrektDie grüne Jade ist ein besonders harter Edelstein und wurde von den Maya für kunstvolle Schnitzereien benutzt, die in großer Zahl erhalten sind. Wie die Chinesen schätzten die Maya wohl die Seltenheit und Schönheit dieses Materials. Außerdem wurde Jade eine heilende Wirkung zugeschrieben und man nimmt an, dass sich die grüne Färbung mit der Fruchtbarkeitssymbolik verbunden haben könnte. Neben der grünen Variante kommt in Mittelamerika auch eine blaue Jadeart vor, die in Guatemala gefunden wird.
InkorrektDie grüne Jade ist ein besonders harter Edelstein und wurde von den Maya für kunstvolle Schnitzereien benutzt, die in großer Zahl erhalten sind. Wie die Chinesen schätzten die Maya wohl die Seltenheit und Schönheit dieses Materials. Außerdem wurde Jade eine heilende Wirkung zugeschrieben und man nimmt an, dass sich die grüne Färbung mit der Fruchtbarkeitssymbolik verbunden haben könnte. Neben der grünen Variante kommt in Mittelamerika auch eine blaue Jadeart vor, die in Guatemala gefunden wird.
Tipp
Ihre Vorliebe für den gesuchten Edelstein teilten die Maya mit den Chinesen.