Quiz: Meeressäuger
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Auch wenn Haie bei Tauchern zu den herausragend genannten Tierbegegnungen in den Meeren zählen, gibt es dennoch Highlights, die dies toppen können: Meeressäugetiere. Delfine begleiten zwar oft Safariyachten und Tagesboote, ein Zusammentreffen unter Wasser ist eher selten. Ein aktueller Führer zu den Meeressäugern listet immerhin 129 Arten.
Hätten Sie es gewusst? Testen Sie Ihr Wissen über die Meeressäuger mit unserem kleinen Quiz.
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Frage 1 von 12
1. Frage
Zu welcher Delphinart zählte der tierische Held der US-Fernsehserie „Flipper“?
KorrektDer Große Tümmler (Tursiops truncatus) ist eine weltweit verbreitete Delfinart. Auch bei dem schnatternden und allzeit gut gelaunten TV-Delfin „Flipper“ handelt es sich um einen Großen Tümmler. Die Titelrolle der ab 1966 auch in Deutschland ausgestrahlten Fernsehserie wurde von insgesamt fünf weiblichen Exemplaren gespielt.
Als Flipper werden im Englischen die Brustflossen der Wale bezeichnet.
InkorrektDer Große Tümmler (Tursiops truncatus) ist eine weltweit verbreitete Delfinart. Auch bei dem schnatternden und allzeit gut gelaunten TV-Delfin „Flipper“ handelt es sich um einen Großen Tümmler. Die Titelrolle der ab 1966 auch in Deutschland ausgestrahlten Fernsehserie wurde von insgesamt fünf weiblichen Exemplaren gespielt.
Als Flipper werden im Englischen die Brustflossen der Wale bezeichnet.
Tipp
Seiner charakteristischen kurzen Schnauze verdankt dieser Delfin seinen englischen Namen: Bottlenose Dolphin, also Flaschennasendelfin.
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Frage 2 von 12
2. Frage
Welche der folgenden Tierarten wird von dem meisten Zoologen zu den Meeressäugern gezählt?
KorrektDer Eisbär (Ursus maritimus) gilt zwar einerseits als das größte landlebende Raubtier der Erde, wird aber andererseits von den meisten Zoologen zu den Meeressäugern gezählt, weil er in hohem Maße an den Lebensraum Meer angepasst ist. Die großen Vordertatzen sind paddelförmig ausgebildet und mit Schwimmhäuten versehen, was ein schnelles Schwimmen ermöglicht; die Hintertatzen dienen dabei als Steuerruder. Die Tiere können ihre Ohren und Nasenlöcher beim Tauchen verschließen und Tauchgänge von ein bis zwei Minuten bereiten ihnen keinerlei Schwierigkeit; die Tauchtiefe beträgt allerdings selten mehr als zwei Meter. Sie entwickeln beim Ausstieg aus dem Wasser eine erstaunliche Schnellkraft und können dann bis zu zwei Meter hoch springen! Im Notfall sind Eisbären ausgezeichnete Langstreckenschwimmer, die Strecken von 100 Kilometern und mehr bewältigen können.
InkorrektDer Eisbär (Ursus maritimus) gilt zwar einerseits als das größte landlebende Raubtier der Erde, wird aber andererseits von den meisten Zoologen zu den Meeressäugern gezählt, weil er in hohem Maße an den Lebensraum Meer angepasst ist. Die großen Vordertatzen sind paddelförmig ausgebildet und mit Schwimmhäuten versehen, was ein schnelles Schwimmen ermöglicht; die Hintertatzen dienen dabei als Steuerruder. Die Tiere können ihre Ohren und Nasenlöcher beim Tauchen verschließen und Tauchgänge von ein bis zwei Minuten bereiten ihnen keinerlei Schwierigkeit; die Tauchtiefe beträgt allerdings selten mehr als zwei Meter. Sie entwickeln beim Ausstieg aus dem Wasser eine erstaunliche Schnellkraft und können dann bis zu zwei Meter hoch springen! Im Notfall sind Eisbären ausgezeichnete Langstreckenschwimmer, die Strecken von 100 Kilometern und mehr bewältigen können.
Tipp
Die gesuchte Tierart lebt in den nördlichen Polarregionen.
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Frage 3 von 12
3. Frage
Zu welcher Walart gehört der weiße Wal aus Hermann Melvilles Roman „Moby-Dick“?
KorrektDer Titelheld von Herman Melvilles 1851 erschienenem Roman „Moby-Dick“ ist ein Albinopottwal. Als Inspiration diente dem Schriftsteller ein realer, auf den Namen „Mocha Dick“ getaufter, männlicher Pottwal, der im 19. Jahrhundert durch die Medien geisterte. Dazu verwob Melville in seinem Roman auch die Ereignisse um den Untergang des Walfängers „Essex“, der 1820 durch Rammstöße eines Pottwals versenkt worden war.
InkorrektDer Titelheld von Herman Melvilles 1851 erschienenem Roman „Moby-Dick“ ist ein Albinopottwal. Als Inspiration diente dem Schriftsteller ein realer, auf den Namen „Mocha Dick“ getaufter, männlicher Pottwal, der im 19. Jahrhundert durch die Medien geisterte. Dazu verwob Melville in seinem Roman auch die Ereignisse um den Untergang des Walfängers „Essex“, der 1820 durch Rammstöße eines Pottwals versenkt worden war.
Tipp
Die gesuchte Walart ist mit einer Körperlänge von bis zu 18 Metern das mit Abstand größte lebende Raubtier.
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Frage 4 von 12
4. Frage
Welche Tierart hält den Tieftauchrekord unter den Säugetieren?
KorrektMit einer maximalen Tauchtiefe von 2.992 Metern und einer Tauchzeit von 140 Minuten ist der Cuvier-Schnabelwal der aktuelle Rekordhalter unter den Säugetieren. Die bis zu sieben Meter langen und drei Tonnen schweren Tiere gehen in den Tiefen der Ozeane auf die Jagd nach Tintenfischen, ihrer wichtigsten Nahrung. Von Pottwalen nimmt man an, dass sie ähnliche Tiefen erreichen können – allerdings konnte dies bisher nicht durch Beobachtungen bestätigt werden.
Zum Vergleich: Der österreichische Apnoetaucher Herbert Nitsch erreichte 2007 ohne Atemgerät immerhin ein Tiefe von 214 Metern.
InkorrektMit einer maximalen Tauchtiefe von 2.992 Metern und einer Tauchzeit von 140 Minuten ist der Cuvier-Schnabelwal der aktuelle Rekordhalter unter den Säugetieren. Die bis zu sieben Meter langen und drei Tonnen schweren Tiere gehen in den Tiefen der Ozeane auf die Jagd nach Tintenfischen, ihrer wichtigsten Nahrung. Von Pottwalen nimmt man an, dass sie ähnliche Tiefen erreichen können – allerdings konnte dies bisher nicht durch Beobachtungen bestätigt werden.
Zum Vergleich: Der österreichische Apnoetaucher Herbert Nitsch erreichte 2007 ohne Atemgerät immerhin ein Tiefe von 214 Metern.
Tipp
Die gesuchte Tierart ist ein Hochseebewohner, der in allen Ozeanen verbreitet ist.
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Frage 5 von 12
5. Frage
Aus welchem Material bestehen die Barten, mit denen die Bartenwale Plankton aus dem Meerwasser seihen?
KorrektBartenwale besitzen keine Zähne, sondern hunderte, bis zu vier Meter lange sogenannte Barten aus Hornsubstanz. Aus dem gleichen Material bestehen auch unsere Finger- und Zehennägel. Diese vom Oberkiefer herabhängenden, meist fein gefiederten Hornplatten liegen ein bis drei Zentimeter auseinander und bilden eine Art Sieb, mit dem die Wale Plankton aus dem Meerwasser seihen. Der Wal nimmt dazu eine große Menge Wasser auf und drückt dieses dann mit seiner Zunge durch die Barten nach außen. Die im Wasser enthaltenen Kleintiere werden zurückgehalten und können vom Wal problemlos geschluckt werden.
InkorrektBartenwale besitzen keine Zähne, sondern hunderte, bis zu vier Meter lange sogenannte Barten aus Hornsubstanz. Aus dem gleichen Material bestehen auch unsere Finger- und Zehennägel. Diese vom Oberkiefer herabhängenden, meist fein gefiederten Hornplatten liegen ein bis drei Zentimeter auseinander und bilden eine Art Sieb, mit dem die Wale Plankton aus dem Meerwasser seihen. Der Wal nimmt dazu eine große Menge Wasser auf und drückt dieses dann mit seiner Zunge durch die Barten nach außen. Die im Wasser enthaltenen Kleintiere werden zurückgehalten und können vom Wal problemlos geschluckt werden.
Tipp
Die Walbarten bestehen aus dem gleichen Material wie unsere Finger- und Zehennägel.
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Frage 6 von 12
6. Frage
Welche Tierart hat als einziges im Meer lebendes Säugetier keine isolierende Fettschicht?
KorrektDer Seeotter (Enhydra lutris) ist ein in den Küstengewässern des Nordpazifiks heimischer, entfernter Verwandter unseres Fischotters. Als einziges im Meer lebendes Säugetier hat der Seeotter keine isolierende Fettschicht. Stattdessen schützt ihn ein extrem dichtes Fell vor der Kälte. Auf einem Quadratzentimeter wachsen rund 100.000 Haare; etwa so viele, wie ein Mensch durchschnittlich auf dem gesamten Kopf hat. Wegen ihres Fells, das als das feinste im Tierreich gilt, wurde die Art fast ausgerottet; nach dem Jagdverbot im Jahr 1911 erholten sich die Bestände wieder.
InkorrektDer Seeotter (Enhydra lutris) ist ein in den Küstengewässern des Nordpazifiks heimischer, entfernter Verwandter unseres Fischotters. Als einziges im Meer lebendes Säugetier hat der Seeotter keine isolierende Fettschicht. Stattdessen schützt ihn ein extrem dichtes Fell vor der Kälte. Auf einem Quadratzentimeter wachsen rund 100.000 Haare; etwa so viele, wie ein Mensch durchschnittlich auf dem gesamten Kopf hat. Wegen ihres Fells, das als das feinste im Tierreich gilt, wurde die Art fast ausgerottet; nach dem Jagdverbot im Jahr 1911 erholten sich die Bestände wieder.
Tipp
Die gesuchte Tierart ist dafür bekannt, dass sie gerne Steine als Werkzeuge verwendet, um damit Schalentiere zu knacken.
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Frage 7 von 12
7. Frage
Welche heute lebenden Tiere sind die nächsten Verwandten der Seekühe?
KorrektSeekühe und Rüsseltiere haben gemeinsame, landlebende Vorfahren und bilden entsprechend die Schwestergruppe dieser Tiere. Die einzigen heute noch lebenden Vertreter der Ordnung der Rüsseltiere (Proboscidea) sind die Elefanten. Als ein wichtiges Indiz, das auf einen semiaquatischen Vorfahren der frühen Elefanten und Seekühe hinweist, gilt das Fehlen von Schweißdrüsen.
InkorrektSeekühe und Rüsseltiere haben gemeinsame, landlebende Vorfahren und bilden entsprechend die Schwestergruppe dieser Tiere. Die einzigen heute noch lebenden Vertreter der Ordnung der Rüsseltiere (Proboscidea) sind die Elefanten. Als ein wichtiges Indiz, das auf einen semiaquatischen Vorfahren der frühen Elefanten und Seekühe hinweist, gilt das Fehlen von Schweißdrüsen.
Tipp
Das Fehlen von Schweißdrüsen weist auf einen gemeinsamen semiaquatischen Vorfahren der gesuchten Tiere und der Seekühe hin.
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Frage 8 von 12
8. Frage
Wie viele Blaslöcher besitzen Bartenwale?
KorrektBartenwale besitzen zwei Blaslöcher, durch die sie komprimierte Atemluft ausstoßen. Zahnwale haben dagegen nur ein Blasloch. Anhand der Kondensationswolken der Atemluft, die die Wale aus den Blaslöchern ausstoßen, können Experten sogar einzelne Walarten unterscheiden. Beim Pottwal, einem Zahnwal, ist der Blas zum Beispiel um etwa 45° nach links vorne geneigt und daher leicht zu erkennen.
InkorrektBartenwale besitzen zwei Blaslöcher, durch die sie komprimierte Atemluft ausstoßen. Zahnwale haben dagegen nur ein Blasloch. Anhand der Kondensationswolken der Atemluft, die die Wale aus den Blaslöchern ausstoßen, können Experten sogar einzelne Walarten unterscheiden. Beim Pottwal, einem Zahnwal, ist der Blas zum Beispiel um etwa 45° nach links vorne geneigt und daher leicht zu erkennen.
Tipp
Bartenwale erzeugen meist einen V-förmigen Blas.
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Frage 9 von 12
9. Frage
Welcher Meeressäuger ist das größte Tier der Welt?
KorrektMit einer Körperlänge von bis zu 33,5 Metern und einem Gewicht von bis zu 200 Tonnen sind Blauwale (Balaenoptera musculus) nicht nur die größten lebenden Tiere, sondern auch die größten, die je auf der Erde gelebt haben.
Der Pottwal (Physeter macrocephalus) ist mit einer Körperlänge von bis zu 18 Metern immerhin das mit Abstand größte lebende Raubtier.
InkorrektMit einer Körperlänge von bis zu 33,5 Metern und einem Gewicht von bis zu 200 Tonnen sind Blauwale (Balaenoptera musculus) nicht nur die größten lebenden Tiere, sondern auch die größten, die je auf der Erde gelebt haben.
Der Pottwal (Physeter macrocephalus) ist mit einer Körperlänge von bis zu 18 Metern immerhin das mit Abstand größte lebende Raubtier.
Tipp
Die gesuchte Walart besitzt einen stromlinienförmigen und schlanken Körper, der dunkel-blaugrau gefärbt ist.
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Frage 10 von 12
10. Frage
Welcher Meeressäuger ist das größte in Deutschland freilebend vorkommende Raubtier?
KorrektDie Kegelrobbe (Halichoerus grypus) ist mit einer Masse von bis zu 300 Kilogramm das größte in Deutschland freilebend vorkommende Raubtier. Der Name leitet sich nicht von der kegelförmigen Kopfform der Robbe ab, sondern von der kegelförmigen Zahnform.
Größere räuberische Meeressäuger, wie Schwert- oder Pottwale, besuchen zwar hin- und wieder die deutschen Gewässer, sind hier aber nur Gäste.
InkorrektDie Kegelrobbe (Halichoerus grypus) ist mit einer Masse von bis zu 300 Kilogramm das größte in Deutschland freilebend vorkommende Raubtier. Der Name leitet sich nicht von der kegelförmigen Kopfform der Robbe ab, sondern von der kegelförmigen Zahnform.
Größere räuberische Meeressäuger, wie Schwert- oder Pottwale, besuchen zwar hin- und wieder die deutschen Gewässer, sind hier aber nur Gäste.
Tipp
Die gesuchte Tierart ist nach der charakteristischen Form ihrer Zähne benannt.
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Frage 11 von 12
11. Frage
Welche Robbenart ernährt sich von anderen großen Wirbeltieren wie Robben und Pinguinen?
KorrektDer Seeleopard (Hydrurga leptonyx) ist eine in südpolaren Gewässern verbreitete Robbe. Seinen Namen bekam er aufgrund des gefleckten Fells und seiner Jagdbeute. Neben Kleintieren, Fischen und Kopffüsslern, die über die Hälfte seiner Diät ausmachen, erbeutet der Seeleopard auch Robben und Pinguine. Der bis zu vier Meter lange Beutegreifer ist neben dem Schwertwal das beherrschende Raubtier der Südpolarregion.
InkorrektDer Seeleopard (Hydrurga leptonyx) ist eine in südpolaren Gewässern verbreitete Robbe. Seinen Namen bekam er aufgrund des gefleckten Fells und seiner Jagdbeute. Neben Kleintieren, Fischen und Kopffüsslern, die über die Hälfte seiner Diät ausmachen, erbeutet der Seeleopard auch Robben und Pinguine. Der bis zu vier Meter lange Beutegreifer ist neben dem Schwertwal das beherrschende Raubtier der Südpolarregion.
Tipp
Seine Namen verdankt das gesuchte Tier unter anderem der charakteristischen Fellzeichnung.
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Frage 12 von 12
12. Frage
Wie nennt man die Schwanzflosse eines Walfisches?
KorrektAls Fluke bezeichnet man die Schwanzflosse von Walen und Seekühen. Im Gegensatz zur Schwanzflosse der Fische ist eine Fluke horizontal zum Körper ausgerichtet und wird nur vom Bindegewebe in Form gehalten. Die Fluke wird häufig zur Bestimmung der Walart herangezogen und eignet sich bei einigen Arten aufgrund individueller Unterschiede in Musterung und Umriss sogar zur Identifikation von einzelnen Tieren.
InkorrektAls Fluke bezeichnet man die Schwanzflosse von Walen und Seekühen. Im Gegensatz zur Schwanzflosse der Fische ist eine Fluke horizontal zum Körper ausgerichtet und wird nur vom Bindegewebe in Form gehalten. Die Fluke wird häufig zur Bestimmung der Walart herangezogen und eignet sich bei einigen Arten aufgrund individueller Unterschiede in Musterung und Umriss sogar zur Identifikation von einzelnen Tieren.
Tipp
Die Schwanzflosse eines Walfisches wird ähnlich bezeichnet wie der schaufelförmige Teil eines Schiffsankers.